Frage an Joachim Stamp von Thomas S. bezüglich Soziale Sicherung
Guten Tag Herr Stamp,
Zitat Spiegel-online:
Die nordrhein-westfälische Landesregierung kritisiert die Entscheidung der Essener Tafel, vorübergehend nur Neukunden mit deutschem Personalausweis anzunehmen. Der Verein, der wöchentlich rund 6000 Menschen mit Lebensmittelspenden und gelegentlich Haushaltsgeräten versorgt, begründete die neue Regel damit, dass "der Anteil ausländischer Mitbürger bei unseren Kunden auf 75 Prozent angestiegen" sei. NRW-Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) hält den Ausschluss Nichtdeutscher für falsch: "Entscheidend kann nur die Bedürftigkeit, nicht die Herkunft sein", sagte Stamp dem SPIEGEL." (...)Jörg Sartor, Vorsitzender der Essener Tafel, ficht die Kritik nicht an: "Die deutsche Oma oder die alleinerziehende deutsche Mutter haben sich bei uns zuletzt nicht mehr wohlgefühlt."
Frage 1:
Haben Sie mit den Verantwortlichen der Essener Tafel betreffs deren Beweggründe für deren Verhalten gesprochen, bevor Sie die oben benannte Kritik geübt haben?
Frage 2:
Ist es nicht eigentlich erbärmlich, dass es so etwas wie die Tafeln gibt/geben muss?
Frage 3:
Was sind Ihre Vorschläge zur Lösung der Probleme bei der Essener (und anderen) Tafelnl?
Viele Grüße-T. S.