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Joachim Pfeiffer
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Frage von Martin L. •

Frage an Joachim Pfeiffer von Martin L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Hallo Herr Pfeiffer,

nachdem Sie relativ pauschal die angeblich undemokratischen Strukturen der von Ihnen sogenannten "Empörungsindustrie" gebrandmarkt haben, stelle ich die Frage:
1. Wie stehen Sie zu der für jeden denkenden und am Wohl des G A N Z E N Volkes interessierten Menschen offensichtlichen Diskrepanz zwischen dem Gebaren der "Empörungsindustrie" und dem der "Lobbyindustrie" der Finanz-, Gesundheits- und anderen Industrieen (Kfz-, Pharma-, Metall/Elektro-, Chemie- ...)? Z. B. legen die "Empörungsorganisationen" i.d.R. von neutralen Instituten (Spendensiegel) geprüfte Jahresabschlüsse vor, in denen die Verwendung der (überwiegend aus vielen Kleinspenden bestehenden) eingenommenden Gelder dokumentiert ist. Damit kann die "Lobbyindustrie" (gut geschützt durch die Transparenzverhinderungspolitik besonders der selbsternannten "christlichen" Parteien) ja nicht gerade prahlen.
2. Wie stehen Sie zu der praktizierten und m.E. äusserst undemokratischen Praxis, statt öffentlicher Diskussion die Verhandlungsinhalte geheimzuhalten, was doch erst das Misstrauen des "mündigen Bürgers" provoziert.
3. Haben Sie mal darüber nachgedacht, von welchen und wievielen Menschen die von Ihnen naserümpfend erwähnten Millionen kommen, über die die "Entrüstungsindustrie" verfügt?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Lobe,

zu dem von Ihnen genannten Vergleich stehe ich wie zu dem Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Inhaltlich verweise ich auf meine Antworten auf die Frage von Herrn Sahnwaldt vom 03.10.2015 und von Herrn Gottstein vom 02.10.2015.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Joachim Pfeiffer MdB