Frage an Joachim Pfeiffer von Luise L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Pfeiffer,
am 15.11.2010 erhielt ich Ihre Antwort zu meinem Schreiben zu den Bedingungen im Uranabbau. In Ihrer E-Mail schreiben Sie unter anderem, ich würde versuchen „im Dunstschein moralisierender Allwissenheit, die Deutungshoheit in dieser Frage zu erlangen“. Die Informationen zum Thema Uranabbau habe ich unter genauer Quellenangabe erstellt und mich dabei soweit möglich auf Angaben staatlicher Stellen oder von Atomenergie-Interessenverbänden bezogen. Im August 2010 habe ich Vertreter indigener Völker aus vier Kontinenten kennen gelernt, die eindrücklich über die Zerstörung ihrer heiligen Stätten und ihrer traditionellen Lebensweise durch den Uranabbau berichteten.
Vor diesem Hintergrund fordere ich Sie zu einer Stellungnahme auf, ob Sie Ihre Wortwahl für einen angemessenen Umgangston halten.
Mit freundlichen Grüßen
Luise Langhans
Sehr geehrte Frau Langhans,
die Sachlage und meine Beweggründe habe ich Ihnen ausführlich dargelegt. Dem ist nichts hinzuzufügen. Im Übrigen gilt auch hier: wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Joachim Pfeiffer MdB