Bitte bei neutral beantworteten Fragen, ist die Antwort nicht gut oder böse, schwarz oder weiß, ja oder nein - sondern bunt, vielfältig wie im wahren Leben. Deshalb bitte persönlich bei mir nachfragen. Danke
Joachim Förster
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Frage von Johannes K. •

Im Kandidierendencheck haben Sie sich gegen einen Mietendeckel ausgesprochen. Was ist ihr Ansatz, um für bezahlbaren Wohnraum, gerade in Großstädten, zu sorgen?

Des Weiteren lebt über die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland zur Miete (Platz 1 in EU). Wollen Sie die Wohneigentumsquote erhöhen und wenn ja, wie?

Bitte bei neutral beantworteten Fragen, ist die Antwort nicht gut oder böse, schwarz oder weiß, ja oder nein - sondern bunt, vielfältig wie im wahren Leben. Deshalb bitte persönlich bei mir nachfragen. Danke
Antwort von
FREIE WÄHLER

Hallo Johannes K.,

mein "Nein" zum Mietdeckel gründet auf die Tatsache daß dies nicht den gewünschten Effekt erzielt und meine persönliche Allergie gegen zu viel Einmischung des Staates. Der Staat soll sich erstmal ordentlich um die Dinge kümmern die seine Aufgaben sind nämlich Energie- und Wasserversorgung, Post und Bahn, ebenso um die Bildung, Rente und Gesundheitsversorgung. Mieten sind eine Sache des Freien Marktes. Für Sozialschwache,  Schüler und Studenten ist natürlich entsprechend Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Niemand sollte auf der Strasse leben müssen, hier hat der Staat eindeutig eine Fürsorgepflicht... die wird auf die Kommune abgewälzt. Die kann dies oft nicht stemmen da der finanzielle Spielraum erbärmlich knapp ist.

Mit freundlichem Gruß 

Joachim Förster