Frage an Joachim Busse von Rainer D. bezüglich Verkehr
Wie stellen Sie sich dem Thema "Gesundheitsschutz der Bürger durch Verringerung des Verkehrslärms?"
Hintergrund: Der größte Teil der Herzinfarkte werden durch Lärm verursacht. Autobahnen, Flughäfen, Bahn
Wir, von der Interessengemeinschaft "Leben mit der Bahn", sind hier in Syke vom Bahnlärm betroffen. In unserem direkten Lebensumfeld bricht die Bahn tagtäglich die gesetzlichen Grenzwerte.
Wir haben 2002 nach einer Petition im Bundestag erreicht, dass die Bahn endlich etwas gegen den Lärm an bestehenden Schienenwegen unternehmen muß.
Bei uns in Syke ist bis heute noch nichts angekommen, obwohl wir 2003 in der Dringlichkeitsliste weit oben standen.
Die Bahn hat 2006 über 900 Mio Euro Gewinn ausgewiesen.
Wie geht es weiter?
Sehr geehrter Herr Denkler,
ich möchte Sie, bzw. ihre Interessengemeinschaft bitten, direkt mit mir Kontakt aufzunehmen.
Schicken Sie einfach eine entsprechende Mail an: DIELINKEDiepholz@web.de .
Unabhängig von der Landtagswahl kann ich als Kreistagsabgeordneter tätig werden.
Das Lärm krank macht ist eine kaum noch ernsthaft bestrittene Tatsache. Lärm ist nicht nur eine Belästigung, sondern eine anerkannte Gefahr für die Gesundheit der Betroffenen.
Insbesondere den von niederfrequentem Infraschall ausgehenden Beeinträchtigungen wird keine angemessene Bedeutung zugemessen. Das dürfte auch in Ihrem speziellen Fall so sein.
Gesetzliche Grenzwerte jeglicher Art, machen nur dann Sinn, wenn diese mindestens eingehalten werden und letztendlich nicht nur einklagbares Recht sind, sondern auch zu realen Veränderungen führen. Dies zu erreichen will ich Sie gerne in Ihrem Anliegen unterstützen, und bitte Sie noch einmal, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Busse