Teilen Sie die Auffassung des Virologen Klaus Stöhr (ehem. WHO, derzeit im Corona Sachverständigenausschuss), dass man Ärzten bei wissentlichen Falschbehauptungen die Approbation entziehen sollte?
Sehr geehrter Herr Dahmen,
zum Hintergund meiner Anfrage verweise ich u.a. auf folgende Meldung:
https://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/virologe-teilt-gegen-lauterbach-aus-sollte-keine-arzt-zulassung-haben-art-5481066
Der Virologe Klaus Stöhr sagt, dass ein Arzt der behauptet, dass eine Impfung "nebenwirkungsfrei" sei, keine Zulassung als Arzt verdiene und daher seine Approbation verlieren müsse. Damit bezog er sich eindeutig auf Behauptungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der u.a. in einem Tweet behauptete, die Covid-Impfungen seien "nebenwirkungsfrei" - eine offensichtliche Falschbehauptung (ich verweise stellvertretend für die vielen Berichte über Impfschäden auf einen NDR-Bericht über Impf-Nebenwirkungen: https://youtu.be/tAITH0YTcZk), die dem Gesundheitsminsiter hätte bewusst sein müssen. Wie stehen Sie zu dieser Frage auch im Hinblick auf das Vertrauen in das Handeln der Politik und Transparenz für Bürger und Patienten?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!