Sehr geehrter Herr Ivo Teichmann, Sie haben gestern (21.12.22 - laut SZ 22.12.22, S. 6) die AfD verlassen. Es gilt: *Wer kämpft kann verlieren!* Sie haben verloren. Sehen Sie das auch so?
Sehr geehrter Herr. J.,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Nein, ich sehe mich nicht als Verlierer, schließlich war es mein Wunsch, die AfD zu verlassen. Die AfD wird zunehmend von Leuten dominiert, welche keine echte Alternative für die aktuelle Politik darstellen. Die AfD ist nicht regierungsfähig und wird leider auch nie mitregieren. Dazu trägt sie in besonderem Maße selbst bei.
Wer die AfD wählt, schwächt im Ergebnis das freiheitlich, konservative Lager, weil die AfD-Stimmen praktisch für die Regierungsbildung verlorene Stimmen sind und somit wieder rot-grüne Regierungsbeteiligungen produziert werden. Das ist die bittere Realität.
Folglich muss es eine politische Kraft rechts von der CDU geben, die nicht radikal oder extrem und somit wählbar und regierungsfähig ist. In dieser neuen politischen Kraft möchte ich mitwirken, damit die dringend notwendige Kurskorrektur eine Chance hat. Hier gewinnen wir alle.
Mit freundlichen Grüßen
Ivo Teichmann
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bitte verfolgen Sie in den kommenden Wochen die dazu erfolgenden Veröffentlichungen in den Medien und auf meiner Homepage www.ivo-teichmann.de
Unseren freiheitlich, konservativen Wahlprogramminhalten können Sie unsere spezifischen Maßnahmen entnehmen. Zudem gilt es, nicht populistisch mit irgendwelchen Versprechungen, sondern mit ehrlichen, machbaren Problemlösungen für Glaubwürdigkeit zu sorgen.
Durch die Lieferung von Waffen, Waren oder auch Geld an die Ukraine wird Deutschland nicht zur "Kriegspartei"