Frage an Ingrid Fischbach von Astrid R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Fischbach
Hinsichtlich der am Freitag anstehenden Abstimmung der Unionsfraktion bezüglich der sogenannten "Ehe für alle", wollte ich Sie im Interesse der eigenen Person, allerdings sicherlich auch stellvertretend für einige andere Wähler im Wahlkreis Bochum I fragen, wie Sie dieser Entscheidung entgegensehen.
Ich bin mir sehr sicher, ein Großteil der LGTBQ+ Community hofft auf einen positiven Ausgang der Abstimmung, was vollkommen verständlich ist, wenn diese Entscheidung wäre ein historischer Schritt in die Richtung der vollkommenen Gleichberechtigung der Andersgeschlechtlichen in Deutschland.
Wie Sie sich sicher bewusst sind, ist die Öffnung des Ehebündnisses für alle, unabhängig ihres Geschlechts, eine dringende Notwendigkeit und die diese Woche stattfindende Entscheidung hinsichtlich dessen ist (meiner Meinung nach) längst überfällig.
Ich bedanke mich für eine Antwort im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Weitere Fragen an Ingrid Fischbach
(...) Ebenso wichtig wie eine gesetzliche Regelung ist aber die Stärkung der Erziehungs- und Medienkompetenz in den Familien. Im Übrigen verweise ich auf meine Antwort vom 08.08.2007 bei „abgeordnetenwatch.de“, in der ich mich bereits mit der Problematik jugendgefährdender Computerspiele auseinandergesetzt habe. (...)
(...) Ein Rückzug der Bundeswehr zum jetzigen Zeitpunkt würde lediglich dazu führen, alle Fortschritte, die bisher gemacht worden sind, in Frage zu stellen. Auch die Sicherheit in Deutschland ist direkt vom Erfolg der Afghanistan-Mission abhängig. Im Falle eines Endes des Engagements der internationalen Streitkräfte, würde das Land innerhalb kürzester Zeit wieder zu einer Ausbildungsstätte für Terroristen werden, von denen auch für die deutsche Bevölkerung eine direkte Bedrohung ausgehen würde. (...)
(...) Es sieht umfassende Änderungen unter anderem am Wasserhaushaltsgesetz, dem Bundesnaturschutzgesetz und dem Bundesberggesetz vor. Diese führen bereits zu einer massiven Verschärfung der Anforderungen für den Einsatz der Fracking-Technologie. (...)
(...) Ich begrüße es, dass wir auf der Grundlage der Einigung von Innenminister de Maizière und Justizminister Maas nun eine gesetzliche Regelung herbeiführen werden. Im Mittelpunkt steht dabei die bessere Bekämpfung terroristischer Straftaten und schwerer Kriminalität. Hier geht es um schwerwiegende Rechtsverletzungen, bei denen es oft keine anderen erfolgversprechenden Ermittlungsansätze gibt. (...)