Frage an Ingrid Fischbach von Reinhard L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Landscheid,

herzlichen Dank für Ihre Email vom 04. August auf abgeordnetenwatch.de. Gerne erläutere ich Ihnen die Schwerpunkte meiner politischen Arbeit. Seit meinem ersten Einzug in den Deutschen Bundestag im Jahre 1998 setze ich mich im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die dort diskutierten Belange ein. In dieser Zeit habe ich, insbesondere seit 2005, den weiteren Ausbau von Betreuungsplätzen mit vorangetrieben, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in unserem Land zu verbessern. Auch verschiedene Gesetzesvorhaben wie das Kinderförderungsgesetz und das Kinderschutzgesetz habe ich mit begleitet.
Daher fühle ich mich den Familien und hier insbesondere den Kindern in unserem Land besonders verpflichtet. Aber auch für die Interessen von Menschen mit Behinderung und Menschen in prekären Lebenslagen setze ich mich als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales ein.
Meine politischen Ziele verfolge ich, indem ich regelmäßig in meinem Wahlkreis und in Berlin Gespräche mit Vertretern der entsprechenden Gruppen führe und die darin gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse in die politische Diskussion mit einfließen lasse. Wie und ob sich mein Arbeitsschwerpunkt künftig verändern wird, kann ich erst nach einem möglichen Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag sicher sagen. Erst dann wird klar sein, in welchem Ausschuss ich künftig mitarbeiten werde.
Seien Sie versichert, dass ich auch in den kommenden Jahren, so ich wieder ein Mandat erhalten werde, meine Ziele mit der gewohnten Ausdauer verfolgen werde. Neben der einerseits dafür nötigen Durchsetzungsfähigkeit und andererseits ebenfalls unverzichtbaren Kompromissbereitschaft hilft mir dabei das christliche Menschenbild, welches Grundlage meines Verständnisses von einem guten Miteinander innerhalb unserer Gesellschaft ist.

Mit freundlichen Grüßen

Ingrid Fischbach, MdB