Frage an Ingo Egloff von Jan B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Egloff,
welche Absichten hat die SPD im Bezug auf den Hausnotruf. Mittlerweile wird von mehreren Seiten berichtet, dass der Hausnotruf auch zur Entlastung der Sozialkassen führt. (Vgl. www.de.wikipedia.org Weblinks, www.akut-kliniken.de und www.initiative-hausnotruf.de ).
Ich selbst bin mittlerweile seit über 10 Jahren im Hausnotrufdienst tätig und habe festgestellt, wie sinnvoll diese Einrichtungen sind.
Derzeit gibt es nur eine Förderung durch die Pflegekassen. Ist es geplant, diese Förderung z.B. durch die Krankenkassen zu erweitern (z.B. nach der Entlassung aus dem Krankenhaus oder bei speziellen Krankheitssymptomen oder womöglich eine generelle zur Verfügungstellung bei Eintritt eines entsprechenden Alters (in England bekommen derzeit Personen ab 65 Jahren kostenfrei den Hausnotruf.
Sollten Sie es wünschen, sich eine Hausnotrufzentrale inkl. entsprechender Endgeräte einmal anschauen zu wollen, wäre dieses bei meinem Arbeitgeber sicherlich möglich.
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Jan Bokelmann
Sehr geehrter Herr Bokelmann,
herzlichen Dank für Ihre Frage zum Thema Hausnotruf.
Aus meinem privaten Umfeld und aus persönlichen Gesprächen weiß ich um Hausnotrufsysteme als sinnvolle und wichtige Einrichtungen; ich halte die Nutzung dieser Systeme für sehr empfehlenswert. Gleichwohl vermag ich nicht abzuschätzen, ob eine flächendeckende Einführung ab einer gewissen Altersgrenze sinnvoll und durchführbar ist. Das Themenfeld Gesundheit & Pflege gehörte bislang nicht zu meinen Fachgebieten. Daher bitte ich um Nachsicht, dass ich Ihnen zu einem solchen Spezialgebiet nicht umfassend fundiert antworten kann. Es wäre schlicht unehrlich, hier Versprechungen oder Zusagen zu machen. Allerdings werde ich mich mit dem Thema im Falle meiner Wahl in den Deutschen Bundestag gerne auseinandersetzen und würde dann auch auf Ihr Angebot einer Besichtigung einer Hausnotrufzentrale zurückkommen. Nehmen Sie dann gerne Kontakt zu meinem Büro auf.
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Egloff