Frage an Ingelore Rosenkötter von Barbara S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Rosenkötter,
ich als Mutter eines seit fast 4 Jahren arbeitslosen Sohnes mit 3 Kindern 15, 16, aus 1.Ehe und einem jetzt 6jährigen, der jetzt zur Schule kommt. Der 16-jährige ist z.Zt. sehr schwierig und braucht besonders viel Beachtung. Nun mußte unsere 28jährige Schwiegertochter eine wieder Eingliedrungskursus mitmachen. Mein Sohn arbeitet jetzt, bekommt aber weiter Hartz 4. Unsere Schwiegertochter muß nun eine 3-jährige Halbtags-Umschulung ab Aug. machen. Auf den Menschen wird jetzt überhaupt keine Rücksicht genommen. Das erbost mich sehr. Ist die Frau nicht genug ausgelastet? Wenn sie sich jetzt weigert, wird meinem Sohn, das Geld gekürzt. Sagen Sie mal, wo leben wir eigentlich? Die Schwiegertochter ist jetzt schon völlig überlastet. Ich fürchte, daß die Ehe noch kaputt geht. Ist das so gewollt? Unsere Kinder wollen arbeiten, die sind auch von uns so erzogen, aber dies geht zu weit. Dann redet die Frau v. der Leyen von Familienpolitik. Das ist doch alles verlogen. Wie kann man das nun bei uns ändern? Geben Sie mir bitte einen Rat.
Mit frdl Grüßen
B. Schadwinkel
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