Frage an Inés Brock von Guntram H. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Diese Einstellung freut mich sehr und Äußerungen in dieser Richtung von Ihnen sind mir ja auch aus der Vergangenheit erfreulicherweise vertraut.
In welchem Umfang wären sie dann auch bereit einerseits den sonderpädagogischen Mehraufwand und andererseits die nötigen Assistenzeistungen für behinderte Schülerinnen und Schüler zu finanzieren?
Sollten auch bauliche Maßnahmen zur Integration Behinderter durch das Land gezielter gefördert werden oder allein durch den Schulträger?
Lieber Herr Hofmann,
seien sie gewiss, dass mir der auch finanzielle Regelungsbedarf durchaus bewußt ist, man kann vom gliechen Personal nicht Mehraufwand fordern. Qualifizierte sonderpädagogische Unterstützung ist ebenso notwendig, wie eine Unterstützung der Schulträger bei baulichen Maßnahmen. Im Detail besprechen wir das dann, wenn ich in der Landtagsfraktion einen wissenschaftlichen Mitarbeiter habe, der die Gesetzeslage und den Regelungsbedarf recherchiert. Ich werde das auf jeden Fall beackern, das kann ich ganz ehrlich versprechen. In der Schule meines jüngsten Sohnes habe ich mich vor Jahren sehr dafür eingesetzt, dass ein Kind, dass einen Rollstuhl benutzt, eingeschult werden kann. Dort hat die engagierte Lehrerschaft mit den Eltern auch eine unkomplizierte Lösung gefunden: Über Treppen wird getragen. Für das Mädchen ist diese Entscheidung richtig gewesen, grundsätzlich darf jedoch die Gemeinschaft nicht aus der Verantwortung genommen werden, Schulen grundsätzlich behindertengerecht zu gestalten.