(...) Es ist ein Skandal, dass im hochtechnisierten Baden-Württemberg, von dem die Landesregierung sagt „Wir können alles außer Hochdeutsch“ immer noch in großem Umfang eine thermische Müllverbrennung stattfindet und dann die dabei anfallenden giftigen Filterstäube, deren Gefahrenpotential noch unklar ist, in Salzbergwerken als Erbe für spätere Generationen aufgehoben werden. Zudem werden in den Müllverbrennungsanlagen Dioxine und andere hochgiftige Gase freigesetzt, deren schädliche Auswirkungen auf lange Zeiträume noch nicht abzuschätzen sind.. (...)
(...) ich sehe mich schon als einen unmittelbar von dem Projekt Stuttgart 21 betroffenen Bürger. Als Mitglied einer ökologischen Partei bin ich regelmäßiger Bahnfahrer und daher sehr an einem gut funktionierenden Bahnnetz interessiert. (...)
(...) Die Deutsche Bahn bezeichnet z.B. Zugarten, wie ICE-Züge oder Regionalbahnen als „Produkte“. Wenn man demnach also eine Dienstleistung als „ Wirtschafts-Produkt“ ansieht, ist meiner Meinung nach, die Dienstleistung des Einsatzes für Schwache, Kranke und Benachteiligte in unserem Land und weltweit, das Wirtschaft-Produkt, das am ehesten das Prinzip des Christlichen Handelns gewährleitstet. (...)
(...) ein Mittel um politisch unabhängig und von wirtschaftlichen Interessen zu bleiben ist für uns der Grundsatz, keine Spenden von Wirtschaftsunternehmen anzunehmen. Für Spenden im Zusammenhang mit umstrittenen politischen Entscheidungen gibt es verschiedene negative Beispiele:z.B. die Millionen-Spende vom Besitzer einer Hotelkette an die FDP, woraufhin wenige Monate später der Halbierung des Mehrwertsteuersatzes im Hotelgewerbe von der Regierung durchgesetzt wird. (...)
(...) Die ÖDP fordert, dass die Börsen wieder ihrem eigentlichen Zweck (dem Handel mit real existierenden Waren und Werten) zugeführt werden. Hierzu muss dringend eine Finanztransaktionssteuer eingeführt werden. (...)