Frage an Hubert Jungbauer von Fritz C. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Jungbauer,
der sicherlich auch Ihnen bekannte Volkswirtschaftler Prof. Dr. Franz-Ulrich Willeke kommt zu dem Ergebnis, daß Deutschland insgesamt rund 500 Milliarden DM an die EU als Nettobeiträge gezahlt hat - das ist eine Umverteilung von Deutschlands Vermögen in die anderen Ländern im Wert von einer halben Billion! cirka 62 Prozent davon entfielen auf die Zeit nach der Wiedervereinigung - als Deutschland die dortige sozialistische Mißwirtschaft aufarbeiten mußte und andere Nationen weiterhin (durch Deutschland finanzierte) Struktrubeihilfen erhielten.
Ein Ende ist nicht abzusehen: auch die aktuellen EU-Haushalte sehen jährliche Nettobeiträge von rund 15 Mrd. DM und mehr durch Deutschland vor - und dies trotz Wiedervereinigung, Kunjunkturschwäche und hoher Arbeitslosigkeit.
Wie stehen Sie dazu daß Deutschland trotz der eigenen Wirtschaftsprobleme weiterhin rund die Häfte des EU-Haushaltes beisteuern soll?
Sehr geehrter Herr Charta,
ich danke Ihnen für Ihre Anfrage.
Diese Problematik ist leider weder einfach zu beantworten, noch zu lösen. Ich persönlich würde ungern weiterhin viel Geld (oder überhaupt Gelder) dem EU-Haushalt beisteuern, da wir, wie Sie ganz richtig aufführen, selber genügend nationale Probleme haben, die teilweise durch das in die EU fließende Geld gelöst werden könnten. Wenn wir diese Gelder für nationale Belange zur Verfügung hätten, so sehe unsere Lage bedeutend besser aus, als sich diese uns langsam offenbart.
Wir sollten daher einen sofortigen Abbau des Brüsseler Zentralismus, Auflösung der Brüsseler Bürokratie, sowie einen Austritt aus der EU vorantreiben. Allerdings sehe ich auch, daß die Verwachsungen mit dieser momentan sehr stark sind, so daß ein sofortiger Stopp unserer Zahlungen nicht ohne große Komplikationen vonstatten gehen würde. So müßte zeitgleich unsere Wirtschaft derart umstrukturiert werden, daß unsere Landwirte etc. ohne Subventionen der EU existieren könnten.
Gemäß des NPD-Programmes, bin auch ich für eine schnellst machbare Auflösung des "gemeinsamen Marktes", Aufhebung der Verträge von Schengen, Maastricht u. a., Ausstieg aus der EU und am besten Rückkehr zur Deutschen Mark und vor allem - Abstimmungen des deutschen Volkes über alle unser Volk betreffende Themen!
Für diejenigen, die mehr über den von Ihnen angesprochenen Volkswirtschaftler nachlesen möchten, habe ich einen kurzen Ausschnitt aus einer Zeitung, sowie den dazugehörigen Netz-Verweis unten mit angefügt.
Im gierigen Rachen des Monsters< - Wirtschaftsprofessor enthüllt, was die EU uns wirklich kostet...Berechnungen von Prof. Dr. Franz-Ulrich Willeke, Universität Heidelberg, beweisen: Die Bundesrepublik Deutschland hat seit Bestehen der EU (...), also seit dem Jahr 1958, Nettobeiträge im Gesamtwert von sage und schreibe über einer halben Billion Mark (= über fünfhundert Milliarden; in Zahlen: 500.000.000.000) an die Brüsseler Eurokraten geleistet. Umgerechnet entspricht dies mehr als zweihundertfünfzig Milliarden (250.000.000.000) Euro. Von dieser Schwindel erregenden Summe sind, man halte sich fest, fast zwei Drittel allein im Zeitraum seit der Wiedervereinigung von 1990 der EU in den gierigen Rachen geworfen worden. Also genau in jener Epoche, die von radikalem bundesrepublikanischen Sozialabbau gekennzeichnet ist ...weiter... siehe Verweis: http://www.national-zeitung.de/Artikel_05/NZ16_2.html
Mit freundlichen Grüßen
H.Jungbauer