Wie stabil sind erneuerbare Energien im Katastrophenfall?
Gestern habe ich auf Tagesschau24 die Dokumentation "Eiszeit - Der Katastrophenwinter 1978/79" gesehen. Darin wurde gezeigt, dass durch einen katastrophalen Wintereinbruch in Norddeutschland die Versorgung weitflächig zusammengebrochen war. So konnte die Stromversorgung auf dem Gebiet der DDR nur noch mit Hilfe eines Atomkraftwerks teilweise sichergestellt werden, da die Braunkohleverstromung zusammenbrach.
Dies hat mich zum Grübeln gebracht: Windräder und Solarzellen wären heutzutage in einem solchen Katastrophenfall voraussichtlich ebenso unbrauchbar wie damals die Braunkohlegewinnung.
Nun habe ich zwei Fragen an Sie:
(1) Existiert ein Katastrophenplan für die Stromversorgung?
(2) Sollte nicht zumindest wenigstens ein Atomkraftwerk in Bereitschaft gehalten werden, für den Fall, dass erneuerbare Energien ausfallen?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage im Voraus.