Frage an Herbert Frankenhauser von Manfred N. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Abgeordneter,
mir brennt seit Langem schon ein Modetrend auf der Seele. Es geht hier um lange Haare. Wer es mag, bitteschön, aber nicht am Arbeitsplatz!
Offensichtlich bemüht sich kein Vorgestzter darum, wie seine Angestellten herumlaufen. Besonders im Bau Gewerbe habe ich Situationen beobachtet, die mir eine Gänsehaut verursacht haben. Heir wird an rotierenden Maschinen, schwebenden Lasten und und und gearbeitet und die langen Haare hängen in der Gegend herum!
Bei der Bundeswehr während meine Dienstzeit mussten Haarnetze getragen werden um Verletzungen zu vermeiden, hier kümmert sich kein Mensch darum.
Haben Sie schon einmal ein Bild gesehen, wenn jemandem die Kopfhaut herunter gerissen wurde?
Das glaube ich gibt doch zu denken.
Alles, was ich Ihnen Herr Abgeordneter hier mitteile, habe ich bereits an die Zeitung für Handwerk und Betriebe geschrieben, aber keine Reaktion darauf. Ist ja den Handwerks-und Innungsmeistern offensichtlich wurscht!
Mit freundlichen Grüssen,
M.Neidl
Sehr geehrter Herr Neidl,
vielen Dank für Ihren Beitrag auf Abgeordnetenwatch vom 1. Mai.
Leider kann ich Ihnen in Ihrem Wunsch lange Haare am Arbeitsplatz zu verbieten oder zu reglementieren kaum behilflich sein.
Solange längere Haare am Arbeitsplatz nicht gegen Hygienevorschriften (z.B. in der Gastronomie) oder gegen Sicherheitsbestimmungen verstoßen, sehe ich nicht die Notwendigkeit, auf diesem Feld tätig werden zu müssen.
An sensiblen Arbeitsplätzen gelten – meiner Ansicht nach – schon heute ausreichende Regelungen. Weitere Vorschriften in diesem Bereich würden einen zu starken Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer darstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Frankenhauser, MdB
Weitere Fragen an Herbert Frankenhauser
(...) Nur mit global gültigen Regeln ist eine wirksame Regulierung global agierender Märkte möglich. Deshalb setzen CDU und CSU auf eine internationale partnerschaftliche Zusammenarbeit, sowohl bilateral mit einzelnen Ländern als auch multilateral im Rahmen internationaler Vereinigungen und Organisationen. (...)
(...) Die Größe eines Landes sagt meines Erachtens nichts darüber aus, ob ein Finanzplatz stabil ist oder nicht. Zypern ist daran gescheitert, dass seine größten Banken insolvent waren. (...)
(...) Mit dem Regierungsentwurf legt die Bundesregierung nunmehr einen strukturell vollständig ausgeglichenen Haushalt vor und leistet mit diesem nachhaltigen Haushaltsausgleich in erheblichem Umfang Zukunftsvorsorge. Zur Obergrenze der Schuldenbremse des Grundgesetzes besteht ein solider Sicherheitsabstand, die Sozialversicherungen sind solide finanziert und weisen hohe Reserven aus. Damit hat der Bund im abgelaufenen Jahr den größten Konsolidierungsbeitrag erbracht und erstmals seit der Wiedervereinigung ist es gelungen, einen strukturellen, also nachhaltigen gesamtstaatlichen Haushaltsüberschuss zu erzielen. (...)
(...) Nicht zuletzt die beharrlichen Bemühungen der CSU-Landesgruppe bewirkten dieses Einlenken der Kommission. Weiterhin gilt jedoch, dass eine europaweite Ausschreibungspflicht bei der öffentlichen Wasserversorgung zu verhindern ist. Bewährte Versorgungsstrukturen in Deutschland dürfen nicht zerschlagen und die erstklassige Qualität der Wasserversorgung darf nicht gefährdet werden. (...)