In Bremen (nach einem taz-Artikel) und Portugal gibt es hohe Impfquoten, hohe 7-Tage-Inzidenzen und viele Kontakt-Beschränkungen. Könnte das auch in anderen Orten und Ländern in Europa passieren?
Sehr geehrter Herr Scholz,
Bremen: https://taz.de/Hohe-Inzidenzen-in-Bremen/!5823538/
https://www.corona-in-zahlen.de/bundeslaender/
Portugal: https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/portugal/ (Am 6.1.22. eine 7-Tage-Inzidenz von 1.670 bei einer Impfquote von 89,65 %)
https://www.berliner-zeitung.de/news/trotz-hoher-impfquote-corona-massnahmen-in-portugal-werden-verschaerft-li.198083
https://www.stern.de/gesundheit/98-prozent-impfquote--diesen-weg-geht-portugal-gegen-das-coronavirus-30910886.html (98 % der über 12-Jährigen sollen dort geimpft sein.)
Inwieweit liegt das tatsächlich an Omikron? Kann eine hohe Impfquote wirklich eine hohe Ansteckung verhindern? Denken Sie, dass die Impfungen noch ausreichend wirksam sind? Könnten Impfstoffe, die nicht an neue Virusvarianten angepasst sind, das Virus stärker machen und zu weiteren "Fluchtmutationen" (am Spike-Protein) führen? Kann Omikron, wenn es zu mildem Verlauf führt, auch hilfreich sein? Was denken Sie zur Lage in Australien?
MfG