Frage an Helmut Herrmann von Mathias S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geerhter herr Hermann,
was halten sie von dem Vorschlag der APPD, an den grenzen der BRD, Automaten aufzustellen an denen man problemlos und zügig die deutschte Staatsbürgerschaft erhält? Begründet wird dies damit, dass viele dieser "Ausländer", es aus Ihrem Heimatland her gewöhnt sind, richtig hart zu arbeiten und damit die Arbeit für viele Faulenzer und Nichtstuer in Deutschland übernehmen könnten.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Sehr geehrter Herr Sandner,
ich würde der APPD vielmehr empfehlen, für die Einrichtung „Kandidatenwatch“ einen Filtermechanismus zu fordern, der die Sinnhaftigkeit von Fragen nach dem Grad der Seriosität einteilt. Zudem dürfte die funktionsfähige Umsetzung nach den Erfahrungen mit „Toll Collect“ dieses Thema nicht für die kommende Legislaturperiode aktuell werden lassen. – Hat sich die APPD auch dazu geäußert, in welchen Sprachen die Bedienungsanleitung für besagte Automaten verfaßt sein soll, oder geht man davon aus, daß „die hart arbeitenden Migrationsmassen“ ihrer künftig neuen Muttersprache ohnehin qua überlegener Intelligenz kundig sind?
Bei allem Verständnis für die Versuche, etwas mehr Humor in die Politik einfließen zu lassen, denke ich jedoch, daß es sehr rassistisch von der APPD gedacht ist, den ominösen „Faulenzern und Nichtstuern“ (Regierungspolitiker?) ein eingebürgertes Sklavenheer zuzugestehen, welches deren Arbeit zu verrichten hat.
Ich persönlich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, daß die Forderungen der APPD weniger politisch, sondern vielmehr medizinisch begutachtet werden sollten.
Nichts für ungut
Ihr Helmut Hermann