Fragen und Antworten
Über Heinz Hinkel
Heinz Hinkel schreibt über sich selbst:
Ich bin im März 1949 in Rodalben, geboren.
Mein Vater Handwerker und meine Mutter Fabrikarbeiterin, gaben mir das mit, was man braucht um ein ordentliches Leben zu führen.
Das war die Erziehung zu Eigenverantwortung, Disziplin und Strebsamkeit.
Nach 8 Jahren Volksschule und 3 Jahren Lehre als Elektromaschinenbauer, stand ich dann in der ersten Rezession der Bundesrepublik ohne Arbeit da.
Notgedrungen habe ich deshalb um meine baldige Einberufung zu meiner Wehrpflicht ersucht.
Im Januar 1968 bin ich dann nach Kassel zur Grundausbildung eingerückt. Im August des gleichen Jahres marschierten die Truppen des Warschauer Packtes in die Tschechoslowakei ein.
So bekam ich hautnah zu spüren wie kurz der Weg zu einem Krieg immer noch war.
Auch der Überfall auf das Munitionsdepot in Lebach im Januar 1969 fiel in meine Dienstzeit.
Damals standen als Urheber die Bader-Mainhof Bande unter Verdacht.
Als Täter wurden dann allerdings 3 Homosexuelle Bundeswehrangehörige verurteilt.
Nach meiner Bundeswehrzeit mitte 1969 arbeitete ich dann als Verkäufer im Außendienst.
In dieser Zeit habe ich mir mit sehr viel Eigenleistung ein Haus gebaut.
Bis 1976 war ich für einen Elektronik-Großhandel im Außendienst tätig.
Nachdem der Inhaber des Unternehmens schwer erkrankte und die Firma keine Zukunft mehr bot, habe ich 1977 eine eigene Firma gegründet.
1978 wurde ich dann zum ersten mal Vater von meinem Sohn Ralph.. 1981 kam dann meine Tochter Nina zur Welt. In der Zwischenzeit sind 3 Enkeltöchter dazu gekommen.
Die Firma Heinz Hinkel Elektronik-Großhandel ist seit über 30 Jahren am Markt.
Meine Philosophie war schon immer einen Beruf oder eine Berufung zu haben mit der man ein vernünftiges Leben führen kann.
Ebenso wichtig wie der Verdienst war dabei immer der Spaß an der Arbeit und die Selbstachtung. Leider wird kleinen und mittleren Unternehmen durch die EU-Bürokratie durch unnötige, ja unsinnige Gesetze und Verordnungen, die Arbeit immer weiter erschwert.
In meinem ganzen Leben habe ich immer gerne Sport getrieben. So war ich schon als 3-jähriger beim TVP 1863 Pirmasens Mitglied. Als Schüler war ich Geräteturner und bei den Leichtathleten.
Auch im Musikzug des TVP war ich aktiv. Als Jugendlicher und nach meiner Bundeswehrzeit habe ich dann im TVP Handball gespielt. Ab meinem 38 Lebensjahr bin ich auf Langstreckenlauf umgestiegen und habe seitdem hunderte Wettkämpfe von 5 km bis Marathon bestritten.
Vor 4 Jahren hat man mir dann einen Sitz im Elferrat angeboten.
Ein Amt ohne Einfluss in der Faschingsabteilung des TVP. Aus diesem Amt hat man mich hinausgeworfen nachdem ich für die Republikaner in den Stadtrat von Pirmasens gewählt wurde. Ich habe deshalb den Verein nach über 40 Jahren verlassen.
Heute stehe ich vor einer neuen und gleichzeitig meiner größten Herausforderung. Es geht dabei um nichts geringeres als die freie Meinungsäußerung und die Zukunft meiner Kinder und Enkel.