Frage an Heiko Hecht von Oliver G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Lieber Bürgervertreter Hecht,
es freut mich, daß Sie noch während der 18.Wahlperiode Zeit für eine Antwort gefunden haben. Leider enthält Ihre Antwort wenig Inhalt. Aus diesem Grund Frage ich auf diesem Wege noch einmal.
Zitat aus Ihrer Blitzantwort: Nebenbei hat Hamburg jetzt ein herrliches internationales Maritimes Museum.
Frage von Goernandt: Die Zeitungen schreiben, daß die Eröffnung erst für Frühjahr 2008 geplant ist.Hatte Sie denn schon Gelegenheit das Museum zu besuchen? Wie war ggf. Ihr Eindruck. Wissen Sie um die Hintergründe des geplanten Museums? Wissen Sie um die enorm hohen Zahlungenen, die die Stadt Hamburg dafür geleistet hat? Denken Sie, dass es legitim ist, eine große Menge öffntlicher Gelder in ein Museum fließen zu lassen, ohn jegliches Mitspracherecht zu erhalten, bzw. noch nicht einmal ein Konzept zur Umsetzung vorgelegt bekommen zu haben? Meines Wissen hat die Politik hier normaler Weise ein anderes procedere.
MfG
Sehr geehrter Herr Goernandt,
bereits im Mai diesen Jahres konnte ich mir einen Eindruck vom zukünftigen Internationalen Maritimen Museum im Rahmen einer kleinen Führung machen. Ich bin begeistert von der Architektur und ersten Ausstellungsstücken. Seit geraumer Zeit bin ich auch Fördermitglied des Internationalen Maritimen Museums. Daneben schätze ich Herrn Peter Tamm sehr und seine Verdienste um unsere Stadt sind unbestritten. Auch Sie hätten im Rahmen der langen Nacht der Hamburger Museen die Möglichkeit gehabt, sich von der eindrucksvollen Architektur in Bann nehmen zu lassen. Das Museum stand in dieser Nacht allen Hamburger offen. Schade, das Sie von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch gemacht haben.
Nach wie vor bin ich von der Richtigkeit der getroffenen Entscheidungen überzeugt. Ich finde zudem, dass die Stiftung auch den Freiraum für eigene Entscheidungen haben sollte.
Museumskultur braucht Freiraum, um sich zu entwickeln.
Mit besten Grüßen
Heiko Hecht
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