Frage an Heiko Hecht von Ilka P. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Hecht,
ich wohne seit nunmehr gut 28 Jahren in Billstedt. Ich habe dort meine Kinder groß gezogen und schon vieles in diesem Stadtteil gesehen. Eigentlich ist es eine schöne Gegend mit schönen Grünflächen und Anbindung in die city aber auch raus in die Natur. Nur wird der Anteil von Migranten und Hartz IV Empfängern immer größer. Leider sieht man dies auch an der sich ausbreitenden Vermüllung. Anscheinend ist solchen Menschen nie etwas beigebracht worden- was Umwelt und Sauberkeit angeht. Es wird einfach alles auf die Straßen geworfen- Hausrat wird einfach vor die Tür gestellt.
Leider habe ich einen Vermieter - die PrivatbauGmbH und einen Hausbesitzer, den es nichts ausmacht. Hauptsache der Staat zahlt die Miete pünktlich! Das Grundstück wird nicht gepflegt. Der Spielplatz ist für Kinder gefährlich und Ratten gibt es auch. Es stehen zwar Giftboxen auf dem Grundstück, die aber nicht mehr bestückt werden. Aber in den Betriebskosten abgerechnet werden. Ich bin zwar im Mieterverein Mitglied, aber leider habe ich auch von der Seite kaum Hilfe. Es kann doch nicht sein, dass man als anständiger Mensch gezwungen ist die Gegend zu verlassen!. Ich wünschte, man würde mehr für Billstedt und die nocht berufstätigen Bürger tun, die auch Steuern zahlen.
Sehr geehrte Frau Pätzel!
Vielen Dank für ihre Frage und die alarmierende Schilderung der Situation vor Ort. Sie haben völlig Recht: wenn die Folge der Versäumnisse vor Ort ist, dass Sie gezwungen sind dort wegzuziehen, dann ist das ein Armutszeugnis. Ich werde mich über die Umstände vor Ort informieren und bitte Sie, mit meinem Büro Kontakt aufzunehmen (040/ 78079194) damit ich mit Ihnen im Gespräch bleiben kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Heiko Hecht