Frage an Heike Raab von Angelika L. bezüglich Bildung und Erziehung
Wie geht das Land Rheinland-Pfalz mit dem hohen Ausländeranteil an Grundschulen in Ballungsgebieten um? Wie werden die Kinder sprachlich gefördert?
Sehr geehrte Frau Lutze,
ihre Mail hatte ich nicht gleich beantwortet, da ich sie zum Teil in der weiteren von ihnen gestellten Frage beantwortet habe.
Wir setzen unabhängig, ob wir uns in Ballungzentren oder im ländlichen Raum in Rheinland-Pfalz befinden auf Integration. Und die muß über die Sprache geschehen. Das heißt bei Kindern Sprachförderung ab dem Kindergarten, aber auch Sprachintegrationskurse für die Eltern.
In den Schulen werden ebenfalls Sprachförderungen angeboten. Das ist regional sehr unterschiedlich und auch abhängig, ob wir Regionen mit einem höheren Anteil von ausländischen Gastarbeitern haben oder Regionen mit einem höheren Anteil an Aus- und Übersiedler Familien.
Darüber hinaus bin ich dankbar für die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen. In unserem Landkreis Cochem-Zell möchte ich die Mulikulti-Kids, den Sprachförderungterich der SKF und beispielsweise den deutsch-türkischen Partnerschaftsverein in Bullay hervor heben. Sie tun mehr als wir mit Gesetzen bewirken können.
Mit freundlichen Grüßen
Heike Raab, MdL