Frage an Heike Raab von Bernd G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Welche beruflichen Perspektiven haben junge Familien im Landkreis Cochem-Zell?
Sehr geehrter Herr Gilberg,
Rheinland-Pfalz ist das Land mit dem 3. günstigsten Arbeitsmarkt. Trotz der militärischen Konversion konnten wir uns seit 1991 mit der sozialliberalen Regierung von Platz 4 vorarbeiten und liegen jetzt vor Hessen und direkt hinter Baden-Württemberg und Bayern. Wäre jedoch der Arbeitsmarkt überall so günstig wie in Cochem-Zell, dann stünden wir noch besser da. Zahlreiche Berufstätige pendeln aus unserer Heimat zur Arbeit und schätzen, das Leben in Eifel-Mosel und Hunsrück, dafür stellen wir eine gute Infrastruktur bereit. Die A 48 ist in den letzten Jahren sukzessive saniert worden, die Schiene wird ausgebaut in Eifel und entlang der Moselstrecke und der ÖPNV ist gut ausgebaut. Wir setzen aber auch auf die Pendlerpauschale und den Ausbau von Mitfahrerparkplätzen, die noch ausgebaut werden.
Daneben setzten wir im Team mit Ministerpräsident Kurt Beck alles daran Arbeitsplätze zu schaffen und zu halten. Die bestehenden Betriebe sind mindestens so wichtig wie neue. Als Abgeordnete bin ich regelmäßig im Gespräch mit Betreiben, den Unternehmern als auch den Arbeitnehmern. Das ist wichtig. Wenn wo der Schuh drückt oder eine Investition oder ein Genehmigungsverfahren ansteht, sind oft viele Stellschrauben zu drehen, da helfe ich das Rad zu finden. Die Investitions- und Strukturbank, die wir mit der sozialliberalen Landesregierung geschaffen haben hat sehr gute Instrumente zur Mittelstandsförderung entwickelt. Auch für konkrete Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Dafür können sie mich anrufen oder mir ein nicht-öffentliches Mail senden: cochem@heike-raab.de. Auch auf meiner Homepage finden sie weitere Hinweise: www.heike-raab.de.
Mit freundlichen Grüßen
Heike Raab, MdL