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Über Heike Möller

Ausgeübte Tätigkeit
Beschäftigte im Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
Berufliche Qualifikation
Dipl. Betriebswirtin (FH), M. sc. Volkswirtschaftslehre
Wohnort
Erfurt
Geburtsjahr
1965

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis
Wahlkreisergebnis
3,90 %

Politische Ziele

Ökonomie und Ökologie war für mich noch nie ein Widerspruch. Wir alle leben in einer gemeinsamen Umwelt. Gerade als Ökonomin ist mir das sehr bewusst. Immer mehr Menschen erkennen, dass es ein Umsteuern, eine Erneuerung braucht.

Erkennbar ist das schon bei einem Blick aus dem Fenster: Dass das Wetter nicht immer gleich ist, ist nichts Ungewöhnliches. Die Veränderungen des Klimas als wesentlicher Indikator für den Umgang mit unserer Natur und Umwelt sind klar erkennbar und die Geschwindigkeit in den Veränderungen und damit die Häufigkeit von Wetterextremen nimmt stetig zu: Die Ausschläge werden extremer und führen zunehmend zu große Schäden: Starkregenereignisse spülen ganze Existenzen weg – Dürre- und Hitzeperioden zerstören Ernten und Wälder. Zu warme und zu trockene Winter, zu kalte und zu nasse Sommer – all das hat Einfluss auf unsere natürliche Umwelt.

Es braucht deshalb dringend die konsequente Umsetzung der Energie- und einer Verkehrswende, den Umbau in Wirtschaft und der Landwirtschaft, um die CO2-Emissionen zu senken und die Geschwindigkeit zu reduzieren. Viele große und viele kleine Maßnahmen sind notwendig. Bei all diesen Themen stellt sich für mich immer auch die Frage der sozialen Gerechtigkeit. Deshalb braucht es eine gerechte Arbeits- und Sozialpolitik – gemeinsam – mit den Menschen, für die Menschen.  

Eine wesentliche Stellschraube ist hier die Steuerpolitik einerseits und die Sozialpolitik andererseits.  Und da geht es nicht nur um die Steuertarife, sondern auch um den Abbau steuerliche Privilegien (wie zB das Dienstwagenprivileg). Auf der anderen Seite bedürfen unsere sozialen Sicherungsprivilegien grundlegender Reformen, zB Hartz-IV. Und das alles ist eigebettet in eine überbordende Bürokratie, die Menschen überfordern kann. Eine sozial-ökologische Transformation kann deshalb nur gelingen, wenn man auch hier an den richtigen Schrauben in die richtige Richtung dreht. Das wäre mein Ziel für eine Amtszeit im Deutschen Bundestag. Dafür würde ich mich mit meinem ganzen grünen Herzen, all meiner Energie und meiner Tatkraft einsetzen.