Frage an Hauke Hilz von Thomas D. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Dr.Hilz,
mich würde interessieren ,wie sie zur Infrasruktur in Bremerhaven stehen, insbesondere dem Bau des Hafentunnels, der 30 Km/h Regelungen (besonders in der "alten Bürger"), der Abschaffung des regionalen Flughafens, der frühen Abschaffung der Srassenbahn und dem Radfahrverbot in der jetzigen Fussgängerzone,
ich verbleibe mit freundlichen Grüssen aus dem Fischereihafen,
T. D.
Guten Tag Herr D.,
da haben wir klare Positionierungen:
Hafentunnel: wir haben immer die Nordumgehung befürwortet - Günstiger in Bau- und Unterhaltkosten, eine zusätzliche Hafenanbindung
30 km/h: Wir brauchen auf allen Hauptverkehrsachsen 50 km/h. 30 km/h in Wohngebieten, vor Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern. In der alten Bürger kann zu Stoßzeiten in den Abendstunden begrenzt auf 30 km/h reduziert werden.
Schließung des Flughafens Luneort: Ein Fehler, insbesondere da wohl der Schwerlastterminal nicht mehr gebaut wird. Hier wurden Steuergelder, mit denen der Flughafen in den letzten Jahren modernisiert wurde, verbrannt.
Abschaffung der Straßenbahn: ist lange her und im Nachhinein falsch. Leider ist heute eine Straßenbahn nicht mehr finanzierbar.
Radfahren in der Fußgängerzone: Wir sind für einen Textbetrieb von einem Jahr, in dem das Radfahren erlaubt werden soll. Die Fußgängerzone ist breit genug. In vielen Städten funktioniert es ganz wunderbar, wenn alle aufeinander Rücksicht nehmen.
Viele Grüße
Hauke Hilz
Weitere Fragen an Hauke Hilz
Während wir das freiwillige Engagement junger Menschen begrüßen und stärker fördern wollen, lehnen wir einen Zwangsdienst ab. (...)
(...) - Hilfe für Alleinerziehende Bevorzugte Vergabe von KiTa-Plätzen an Alleinerziehende und doppelt Berufstätige, Schließungszeiten der KiTas flexibler gestalten, Ausbildung und Weiterbildung in Teilzeit ermöglichen, Kinderfreibetrag anheben (...)
(...) Bremen ist das einzige Bundesland, das noch eine vierjährige Legislaturperiode hat. In den letzten Jahren wurden viele Beteiligungsmöglichkeiten zwischen den Wahlen geschaffen. Diese Möglichkeiten wiegen Einschränkung der demokratischen Teilnahme der Bürger durch die Verlängerung der Legislaturperiode auf. (...)
(...) Bei der Wahl der Direktkandidaten spielte das keine Rolle. Daher sehe ich auch keine Probleme bei der derzeitigen Wahlkampffinanzierung. Sie erfolgt aus Mitteln der FDP. (...)