Frage an Harald Weinberg von Ines S. bezüglich Wirtschaft
1. Warum sollte ich Sie bzw. Ihre Partei wählen, wo sehen Sie die Vorzüge?
2. Wie stehen Sie zum Gesundheitsfond? (auch wenn die Bayernwahl hierauf kaum Einfluß hat)
3. Wie fördern Sie den Einzelhandel/ die Präsenzapotheken?
Meine Antworten auf diese Fragen:
zu 1:
Damit Bayern FÜR ALLE sozialer wird. Damit die Lebensbedingungen FÜR ALLE in Bayern vergleichbar und gut werden. Damit die Bildungschancen FÜR ALLE Kinder hergestellt werden. Bisher ist es so, dass viel für die Erfolgreichen und Reichen und wenig für die anderen getan wird. Bisher ist es so, dass ganze Regionen von der wirtschaftlichen Entwicklung abgehängt worden sind, z.B. der Nordosten Bayerns. Bisher ist es so, dass das bayerische Bildungssystem auf frühzeitige Auslese und Elitenförderung setzt, statt eine Bildung für alle zu ermöglichen.
Zu 2:
Wir lehnen den Gesundheitsfonds und auch die restliche Gesundheits"reform" ab. Sie schröpft die Patienten und auch die niedergelassenen Ärzte und sie schont die Pharmaindustrie. Näheres zur Gesundheitspolitik unter
http://www.linksfraktion.de/thema_der_fraktion.php?artikel=1739988718
zu 3:
Der Einzelhandle würde am besten gefördert durch eine spürbare Erhöhung der Masseneinkommen, also der Löhne und Gehälter, der Renten und der ALG II-Förderung. Davon sind wir jedoch noch weit entfernt.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Weinberg
Weitere Fragen an Harald Weinberg
Vor diesem Hintergrund möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ich nicht erneut für ein Bundestagsmandat kandidiere und die aktuelle Wahlperiode meine letzte Wahlperiode als Bundestagsabgeordneter der LINKEN ist.
(...) Meine Fraktion DIE LINKE wird das Gesetz mit hoher Gewissheit ablehnen. (...)
(...) Wir als LINKE wollen, dass schneller mehr Impfstoffe produziert und bereit gestellt werden, um eine Triage zu vermeiden. (...)
(...) Es ist daher weiterhin notwendig, dass sich alle Bereiche der Gesellschaft darauf einrichten, auf absehbare Zeit mit dem neuen Coronavirus leben zu müssen und diese Zeit nicht nur als Übergangszeit bis zur Verfügbarkeit eines Impfschutzes ansehen. (...)