Wie stehen zur "ungerechten" neuen Grundsteuer? Wollen Sie und Ihre Partei daran was ändern?
S. g. H. Kubitzki,
vorneweg, ich war ca. 15 Jahre beruflich mit der alten Grundsteuer beschäftigt! Diese war reformbedürftig, aber meines Erachtens in den alten Bundesländern gerechter als das neue Recht!
Weil, das neue Recht begünstigt Multimillionäre und Milliardäre mit ihren Protzbauten. Diese Bauten wurden ehemals zutreffend im Sachwertverfahren bewertet mit einem hohen Wert für das Gebäude!
Das neue Verfahren begünstigt auch die reichen Unternehmer, weil der Gebäudewert wegfällt und der niedrige Bodenrichtwert im Industriegebiet zum Ansatz kommt. Die zahlen ca. die Hälfte als bisher! Treffen tut es in BW den alten Rentner/Rentnerin, die noch ihren Kochgarten am Haus haben. Es gäbe noch manch weiteres Beispiel.
Doch auch die vielen unterschiedlichen Regelungen in den anderen Bundesländern führen zu grotesken Unterschieden bei Bürgern an den Landesgrenzen (z.B. Bodenseeregion).
Ich sehe auch eine Willkür bei den Hebesätzen A und B. Stuttgart vorher 520 jetzt 160. Und umgekehrt!

Hallo Herr L.,
anbei verweise ich auf unser Parteiprogramm.
https://www.freiewaehler.eu/unsere-politik/wahlprogramm/
Zum Thema Flucht finden Sie detaillierte Antworten im Kapitel „Sicherheit für Deutschland“.
Auch zum Thema Infrastruktur, welches, wie Sie beschrieben haben, sich über viele Themen erstreckt, finden Sie hier passende Antworten.
Zum Thema Grundsteuer muss ich zugeben, konnte ich auf die Schnelle, nichts im Parteiprogramm finden. Hier habe ich einen Parteikollegen angeschrieben und ich hoffe, dass er mir zeitnah eine Antwort geben kann.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Kubitzki