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Harald Krüger
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Frage von Jürgen P. •

Frage an Harald Krüger von Jürgen P. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Krüger,

ich habe mich schon des öffteren beim Ordnungsamt Harburg-Neugraben-Fischbeck über Lärm und Beschmutzung an der Straße, Am Neugrabener Bahnhof beschwert. Ich sitze im Rollstuhl und muss 5 mal die Woche zur Therapie. Die Wege dorthin sind mit Unrat und Scherben zugeschüttet. Desöffteren habe ich einen Plattenreifen, weil soviel Scherben auf den Wegen liegen. Wird denn hier nicht sauber gemacht??
Auch der Alkoholkosum am Neugrabener Bahnhof nimmt drastisch zu. Am Kiosk Am Neugrabener Bahnhof wird Alkohol nicht nur an Jugendlichen verkauft, sondern auch direkt vor den Häusern mit den Nummern 13 und 17 getrunken. Da geht immer sehr laut, vor allen in den Nachtstunden, über die Bühne. Die beiden Eingänge 13 und 17 weden auch als öffentliche Toiletten benutzt. Unsere Hausmeister der OHG können auch nur Ihre Arbeit machen.
Des weiteren geht hier in Neugraben der Vandalismus um, vor allem Nachts und am Wochenende. Fenster und Türen werden eingetreten. In den Häusern 13 und 17 leben behinderte Leute in der Mehrzahl. Wenn es einmal brennt in den Häusern, kann man viele Särge vorbereiten. Hier in Neugraben sind wir nicht mehr sicher und werden als "Krüppel"bezeichnet, die man ausrotten sollte. Was muß denn noch passieren, bevor uns jemand hilft??

Mit freundlichen Grüßen
J.Parbs

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Parbs,

vielen Dank für Ihre Nachricht, zumal ich Ihren Ärger über die Situation, die Sie schildern, gut verstehen kann. Um schnell auf Verschmutzungen reagieren zu können, hat die Stadtreinigung Hamburg die Hotline "Saubere Stadt" eingerichtet, die Sie unter der Rufnummer 25 76 11 11 oder über die Internetseite www.srhh.de per E-Mail erreichen können. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit, um die Stadtreinigung zu informieren, damit die Scherben umgehend beseitigt werden.
Über den Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit und insbesondere den Alkoholmißbrauch bei Jugendlichen gibt es derzeit eine intersive Diskussion in ganz Deutschland. Der Verkauf von Alkohol an Kinder und Jugendliche ist vollständig verboten, ab 16 Jahren ist der Erwerb von Bier oder Wein erlaubt. Nicht nur die Wirtschafts- und Ordnungsämter, auch die Polizei und der Bezirkliche Ordnungsdienst sind für dieses Thema sehr senibilisiert. Sollten Sie beobachten, daß Alkohol an Kinder und Jugendliche verkauft wird, können Sie sich jederzeit an Ihr örtliches Polizeikommissariat, notfalls an den Polizeinotruf 110 oder auch an den Bezirklichen Ordnungsdienst unter der Rufnummer 428 71 22 50 oder per E-Mail unter BOD@harburg.hamburg.de wenden. Ich bin froh, daß es Hamburger wie Sie gibt, die auf Ihre Umgebung achten. Jeder aufmerksame Hamburger trägt dazu bei, daß unsere schöne Stadt so bleibt, wie wir Sie uns alle wünschen.

Mit freundlichen Grüßen
Harald Krüger