Hans-Jörg Müller
Hansjörg Müller
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Frage von Michael v. •

Frage an Hansjörg Müller von Michael v. bezüglich Energie

Im Zuge der Klimaentlastungspolitik kann man seinen mittels Sonnenenergie selbst erzeugten Strom über Strommodule bis zu 9,9 KW speichern und verbrauchen, ohne ins öffentliche Netz einspeisen zu müssen. Darüber hinaus beginnt die Einspeisung ins Netz mit einer Unmenge an Bürokratie, Umsatzsteuerzahlung etc. Warum darf der Bürger nicht so viel Energie mittels Speicher speichern, wie er will, wenn er schon eine auf einer Theorie basierende CO2-Klimapolitik finanziell mittragen muss? Wie ist diese fragwürdige Reglementierung in Einklang mit der aktuellen Klimapolitik zu bringen?

Hans-Jörg Müller
Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr von Lüttwitz,

mein Fachbereich im Ausschuss Wirtschaft und Energie ist internationaler Handel und Wirtschaftspolitik. Zu Details des EEG müssten Sie bitte meine Kollegen befragen.
Einseitige Subventionspolitik lehne ich generell ab. Die Einspeisevergütung, mit der Sie Ihre Solarmodule abbezahlen, wird auf der anderen Seite dem Steuerzahler über das EEG abgenommen. Die sog. Energiewende kostet den deutschen Steuerzahler weit über 500 Milliarden Euro, die deutschen Strompreise sind die höchsten, europaweit.
EU-Kommissions-Chefin von der Leyen hatte vor Corona vollmundig den Klimanotstand ausgerufen und 1 Billion Euro ausgeben wollen, vornehmlich deutsches Steuergeld, dieser Notstand ist nun wohl nicht mehr so dringlich, denn zwischenzeitlich hat sie das Hygiene- und Impfprojekt entdeckt, welches ihre Lust auf" Investitionsorgien" auch befriedigen kann.
Es handelt sich in beiden, wie auch in weiteren Fällen um Konjunkturprogramme, die auf einer Ideologie basieren, wie Sie selber sagen: es sind Thesen, die mindestens genauso fundierten Antithesen gegenüberstehen. Sie werden zur Staatsdoktrin ausgerufen und sind, Sie ahnen es: alternativlos. Welche Absicht hinter diesen Milliarden verschlingenden Konjunkturprogrammen stehen, welche die deutsche Mittelschicht bezahlt, überlasse ich Ihrem Scharfsinn.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Volkswirt Hansjörg Müller