Frage an Hans-Peter Mayer von Franz I. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Mayer,
Sie achten sehr darauf, daß keine Frage an die falsche Stelle gerät. Zumindest hier auf Abgeordnetenwatch.de haben Sie noch keine einzige Frage eines Bürgers beantwortet, da Sie ja nicht zuständig sind. Sie bzw. Ihr Büro haben die jeweiligen Frage an irgendjemand, der möglichweise zuständig ist, weitergeleitet. Das ist ein ein sehr lobenswertes Verhalten, wie es sich für einen Brüsseler Bürokraten geziemt und wohl auch beispielhaft für den Umgang von Eurokraten mit Bürgern = Bittstellern.
Halten Sie diese Vorgehensweise auch außerhalb der bürokratischen Maschinerie für ein angemessenes staatsbürgerliches Verhalten?
Falls Ihnen diese Frage zu persönlich erscheint, leiten Sie sie bitte an eine zuständige Stelle weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Isfort
Sehr geehrter Herr Isfort,
vielen Dank für Ihre Schreiben vom 11. und 13. Februar 2009.
Bitte berücksichtigen Sie, dass mich täglich Anfragen aus ganz Deutschland zu den verschiedensten politischen Themenfeldern erreichen. Eine Beantwortung aller Schreiben ist schon aus zeitlichen Gründen unmöglich, da ich auch meiner parlamentarischen Arbeit im Rechtsausschuss und im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung nachgehen muss, die sehr zeitintensiv ist. Wir haben im Europäischen Parlament 20 ständige Ausschüsse. Jeder Abgeordnete ist Vollmitglied in einem Ausschuss und stellvertretendes Mitglied in einem zweiten.
Damit jedoch jeder Bürger eine persönliche Antwort auf sein Schreiben erhält, haben sich die deutschen Abgeordneten der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament grundsätzlich auf eine regionale Zuständigkeit verständigt.
Ihre Anfrage ist in der Zwischenzeit vom Büro von Herrn Dr. Hoppenstedt, MdEP, bearbeitet worden. Wie mir mitgeteilt wurde, haben Sie bereits von dort Antwort erhalten. Ich möchte erwähnen, dass ich mich inhaltlich dem Schreiben von Herrn Dr. Hoppenstedt anschließe.
Mit freundlichen Grüßen,
Hans-Peter Mayer MdEP