Frage an Hans-Peter Bartels von Gerd I. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Bartels
Was tun Sie eigentlich im Bundestag? Sie sind seit sieben Jahren dabei, aber gesehen oder gehört habe ich von Íhnen noch nie etwas, es sei denn kurz vor den Wahlen. Dann tauchen Sie plötzlich aus der Versenkung auf und wollen von mir gewählt werden. Buhlen um mein Vertrauen. Ich will Ihnen nicht unterstellen, daß Sie nichts tun, aber ich möchte gern wissen was. Nach der Wahl verschwinden Sie wieder in der Versenkung. Von Herrn Bartels ist nichts mehr zu sehen oder zu hören. Wie wäre es mit einem jährlichen Tätigkeitsbericht ihrerseits. Entweder in der Zeitung oder noch besser in einem umfangreicheren Flugblatt. Sie bekommen doch schließlich Geld für die Betreuung Ihres Wahkreises. Setzen Sie das doch mal zur Vertrauensgewinnung ein.
Gruß Gerd Ismer
Sehr geehrter Herr Ismer,
vielen Dank für Ihre Nachfrage. Richtig ist: Als Abgeordneter ist man im Wahlkampf natürlich „sichtbarer“ – allein schon durch die Wahlplakate. Das heißt aber nun wahrlich nicht, dass ich nach der Wahl „abtauche“. Im Gegenteil: Seit ich 1998 erstmal in den Deutschen Bundestag gewählt wurde, bin ich kontinuierlich in meinem Wahlkreis unterwegs, habe in dieser Zeit regelmäßig Betriebe, Dienststellen und Vereine besucht, habe mit Bürgerinnen und Bürgern gesprochen, Stadtteilbegehungen durchgeführt, zu Veranstaltungen eingeladen, mich in Berlin aktiv für Kieler Belange eingesetzt (maritime Wirtschaft, Bundeswehr, Forschung …). Einmal monatlich biete ich eine Sprechstunde an (Ort und Zeit werden jeweils in den „Kieler Nachrichten“ angekündigt), und natürlich bin ich auch außerhalb dieser Sprechzeiten erreichbar.
Einen Tätigkeitsbericht, wie von Ihnen angeregt, lege ich jährlich vor. Sie können meine Rechenschaftsberichte, neben weiteren Informationen zu meiner Arbeit, auf meiner Internetseite www.hans-peter-bartels.de abrufen (Rechenschaftsberichte: http://www.hans-peter-bartels.de/bartels.php/cat/14/title/Rechenschaft).
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter Bartels
Weitere Fragen an Hans-Peter Bartels
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(...) Um die Bindungswirkung eines völkerrechtlichen Vertrags der Europäischen Union im Umfang des angestrebten TTIP-Abkommens zu rechtfertigen, vertritt die SPD-Bundestagsfraktion die Auffassung, dass TTIP durch den Bundestag und den Bundesrat ratifiziert werden muss. Zudem vertreten nach Kenntnis der Fraktion auch die deutsche Bundesregierung sowie alle anderen Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten diese Ansicht. (...)
(...) Auch wenn die SPD Bundestagsfraktion sich eine weiter gehende Regelung für offene WLANs hätten vorstellen können, wird dieser Kompromiss der Bundesregierung nach unserer Ansicht im Ergebnis zu deutlich mehr öffentlichen WLAN-Angeboten führen, mehr Rechtssicherheit für alle Anbieter schaffen und das Kommunikationsgeheimnis der Nutzerinnen und Nutzer von offenen WLANs besser schützen. Die offenen Fragen betreffen vor allem die praktische Handhabbarkeit der von den WLAN-Anbietern zu treffenden Vorkehrungen und die Abgrenzungsprobleme zwischen geschäftsmäßigen und privaten Anbietern. (...)