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Hans-Peter Bartels
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Frage von Christian M. •

Frage an Hans-Peter Bartels von Christian M. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Bartels,

die Gleichberechtigung der Frau kann als weitgehend verwirklicht angesehen werden, trotzdem sind immer noch die Männer bzw. Väter in Deutschland sehr benachteiligt und wohlgemerkt es gesetzliche Diskriminierungen nur noch gegen Männer gibt. Viele fordern ein Männerministerium und andere Personen keines von beiden mögen und die Abschaffung des Frauenministerium fordern. Weitere Infos unter http://www.manndat.de

Jetzt zum Thema Familie:
Deutschland verzeichnet jährlich einen Scheidungsrekord und überwiegend Frauen lassen sich scheiden. Die rechtlosen Unterhaltssklaven sind meistens die Männer. Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate weltweit! Bei jeder Scheidung bzw. Partnertrennung werden vorhandene Kinder immer den Müttern übertragen und Mütter den Kindern die Väter entsorgen können und das auch aus reiner Willkür. Es wundert mich daher nicht mehr wenn neuerdings die Rede von einem Zeugungsstreik (Suchmaschine) der Männer ist und viele Männer in den Zeugungsstreik treten. Deutschland wurde und wird jährlich mehrmals vom EuGH für Menschenrechte wegen Menschenrechtsverletzungen an Väter verurteilt! Was tut ihre Partei damit sich eine Familie für Väter wieder lohnt und Väter als gleichwertiges Elternteil ein volles Mitspracherecht haben und Kinder ein Recht auf den Vater?

Wer ist verantwortlich für die extrem väter- und kinderfeindliche Familienpolitik in Deutschland?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Martens,

dass Deutschland familienfreundlicher werden muss – klar! Ob die von Ihnen genannten Gründe die Ursache für die niedrige Geburtenrate sind, wage ich allerdings zu bezweifeln. Ich sehe nicht, dass wir in Deutschland eine gesetzliche Diskriminierung von Männern haben. Dass Unterhaltsregelungen nach einer Ehescheidung vielfach von Betroffenen als ungerecht empfunden werden, hat vermutlich viel mit der emotional schwierigen Situation, die jede Scheidung für die bisherigen Ehepartner und die Kinder mit sich bringt, zu tun, weniger mit den gesetzlichen Bestimmungen.

In der Familienpolitik bleibt auch in der nächsten Wahlperiode viel zu tun. Ich denke aber, dass unsere Politik in diesem Bereich bereits deutliche Erfolge vorweisen kann. Auf der Homepage der SPD-Bundestagsfraktion finden Sie unter http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,35043,00.html eine kompakte Bilanz unserer Politik für Familien, ausführlicher ist die vom Familienministerium betriebene Webseite: http://www.deutschland-wird-familienfreundlich.de/. Unser sozialdemokratisches Wahlmanifest finden Sie unter www.spd.de.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Peter Bartels