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Hans-Joachim Otto
FDP
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Frage von Joachim S. •

Frage an Hans-Joachim Otto von Joachim S. bezüglich Wirtschaft

Hallo,
warum knickt die FDP auch ein und hält nicht zu solchen Leuten wie dem Wirtschaftsexperten Herrn Paul Kirchhof, der als einer der wenigen die Abgaben- und Steuer-Problematik auf den Punkt gebracht hat: mehr Transparenz, weniger Verwaltungsaufwand, keine Subventionen und dadurch als Ergebnis: Ersparnis in etlichen Bereichen. Das wäre doch einmal ein klares Programm. Warum schwer machen, wenn ein - auf den ersten Blick - für viele Steueroptimierungsvereine hart anmutendes Konzept mittel- und langfristig für ALLE besser ist? Angst, nicht gewählt zu werden?
Machen sie etwas, aber bitte machen Sie es richtig und konsequent. Danke.

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Schmidt,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 09.12.2006.

Die FDP tritt seit langem für eine radikale Vereinfachung, mehr Transparenz und Gerechtigkeit im Steuersystem ein. Die FDP hat schon zur Bundestagswahl 2005 eine Einkommenssteuerreform mit einem dreistufigen Modell vorgeschlagen: 15%, 25% und 35%, mit Steuerfreibeträgen von 7.700 Euro pro Bürger, so daß z.B. eine vierköpfige Familie mit einem Einkommen von 30.800 Euro keinen Cent Lohn- bzw. Einkommenssteuer zahlen müßte. Langfristig kann sich die FDP durchaus auch ein Steuermodell ähnlich dem Prof. Kirchhofs vorstellen.

Das Steuermodell der FDP ist übrigens vollständig durchgerechnet und liegt in Form eines Gesetzesentwurfes vor. Sie finden den Entwurf und weitere relevante Informationen im Internet unter www.fdp.de.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Joachim Otto