Frage an Hans-Joachim Otto von Volker W. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Otto,
von einem über die Maßen verbrecherischen Umgang mit Flüchtlingen im Sinai, berichtet WELT-Online vom 18.11.2011. Dort sterben Flüchtlinge auf brutalste und qualvollste Weise, weil Ihnen von Organhändlern und korrupten Ärzten unter Vortäuschung falscher Versprechungen lebenswichtige Organe entnommen werden.
Wenn das kein Grund sein soll, über die bundespolitische und europäische Schiene direkt, unter Umständen militärisch, einzuwirken und diesen Akt widrigster Menschenrechtsverletzungen zu unterbinden, was dann? Sehen Sie sich veranlasst, als Bundestagsabgeordneter an die Bundesregierung mit einer entsprechenden Frage heranzutreten und was sehen Sie sonst noch für Möglichkeiten?
Ihrem Wahlkreiskollegen geht die gleiche Anfrage zu.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Willnat
Sehr geehrter Herr Willnat,
vielen Dank für Ihren Hinweis.
Ich habe mich unverzüglich mit dem Auswärtigen Amt in Verbindung gesetzt, das die Situation bewerten wird. Es ist klar, dass die Bundesregierung eine illegale Organentnahme und den illegalen Organhandel konsequent ablehnt.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Joachim Otto