Frage an Hans-Joachim Fuchtel von Klaus D. bezüglich Soziale Sicherung
Donnerstag, 29.11.2007, 9.55h
Sehr geehrter Herr Fuchtel,
noch ganz erschlagen von Ihrer Rede im Deutschen Bundestag muss ich Sie fragen, weshalb Sie kein Wort zur Kinderarmut im reichen Deutschland verloren haben. Ihre Partei und Sie persönlich auch vertreten Ideen für ein Gemeinwesen, die sie unwählbar machen.
Dafür werde ich mich einsetzen.
Ihr
Dr.Schrodt
Sehr geehrter Herr Dr. Schrodt,
vielen Dank für Ihre Zuschrift vom 29.11.2007, die ich gerne beantworte.
Sie müssen sehen, dass in einer Redezeit von 10 Minuten nicht umfassend erörtert werden kann.
Zur Kinderarmut habe ich nicht gesprochen, da dieses Thema nicht Tagesordnungspunkt war. Ich habe in meiner Rede davon gesprochen, wie in Deutschland die Arbeitslosigkeit unter der Kanzlerin Angela Merkel gesunken ist, wie dies Beitragszahler entlastet, weil neue sozialversicherungspflichtige Stellen entstehen.
Indirekt haben Sie aber Recht. Kinderarmut und Arbeitslosigkeit stehen in einem Zusammenhang, denn die Kinder von arbeitslosen Eltern sind zumeist auch von materieller Armut betroffen. Wenn man also die Arbeitslosigkeit der Eltern erfolgreich bekämpft, dient dies auch Kindern in Deutschland!
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Joachim Fuchtel, MdB
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