Frage an Hans-Joachim Fuchtel von Hendrik N. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Fuchtel,
von der Regierung wird immer betont, dass eine Hebelung der 211 Milliarden keine weiteren Verbindlichkeiten für Deutschland erzeugen.
Reicht 1 Bio Euro um die "Löcher" der maroden Staaten zu stopfen ? Wird hier nicht schlechtem Geld noch gutes Geld hinterhergeworfen ? Es gibt keine Beispiele in der Geschichte in denen Staaten Verbindlichkeiten zurückgezahlt haben und nicht nach Ablauf einfach nur umgeschuldet haben.
Auch wenn die Billionen Euro von privaten Investoren kommen sollten, müssen hierfür letztendlich Zinsen gezahlt werden. Wie ist sichergestellt, dass die Zinszahlungen dem Staat zukommen und nicht als Bonizahlungen wieder an einzelne Private fliessen ?
Die bisherigen Rettungsmassnahmen für angeblich notleidende Institutionen summieren sich bereits auf 35.000 Euro pro Einwohner in Deutschland.
Wie hoch dürfen die Verbindlichkeiten pro Einwohner Ihrer Meinung nach werden, bis eine Eurorettung nicht mehr tragbar wird ?
Mit freundlichen Grüssen
Hendrik Nitsch
Sehr geehrter Herr Nitsch,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Am dieser Stelle möchte ich Sie gerne auf meine Antwort an Frau von Haeften vom 20.12.2011 verweisen.
Ich wünsche Ihnen noch eine gesegnete Vorweihnachtszeit und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Hans-Joachim Fuchtel, MdB
Weitere Fragen an Hans-Joachim Fuchtel
(...) vielen Dank für Ihr Interesse an der Arbeit von Herrn Staatsekretär Hans-Joachim Fuchtel. Er hat sich über Ihre Anfrage sehr gefreut und übersendet Ihnen hierzu in der Anlage eine kurze handschriftliche Notiz. (...)
(...) Das Verhältnis zwischen mir und Bürgermeister Boutaris ist nach wie vor bestens. Wir arbeiten seit einigen Jahren schon vertrauensvoll zusammen. (...)
(...) 2. Bei Müttern, die Ihre Kinder vor 1992 geboren haben, wollen wir die Erziehungszeiten auf die Rentenzahlungen anrechnen. Dies hat die CDU auf ihrem Parteitag im Dezember 2012 so beschlossen. (...)
(...) Entsprechend verweisen Sozialhilfeträger diejenigen Personen, die im Eingangsverfahren und im Berufsbildungsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen tätig sind und mit einer nach dem SGB II leistungsberechtigten Person in einer Bedarfsgemeinschaft leben, an den SGB II-Träger. (...)