Frage an Hans-Christian Ströbele von Heidrun H. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Ströbele,
können Sie mir bitte sagen, was von der deutschen Regierung unternommen wird, um der drohenden Hungersnot in Afghanistan zu begegnen? Militärisch gibt es davor keinen Schutz und moralisch fällt die Verantwortung uns zu. Gibt es bereits Anfragen? Können und wollen Sie diesbezüglich aktiv werden? Der Winter steht vor der Tür. Was ist zu tun - und w e r tut etwas? Zu Ihrer Information: "Massive Preissteigerungen bei Lebensmitteln, Dürre und Krieg: Afghanistan droht in diesem Winter eine verheerende Hungerkatastrophe. Experten fordern deshalb eine Luftbrücke für das Land am Hindukusch - doch bislang verhallt die Idee ungehört." mehr...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,589320,00.html
Mit freundlichen Grüßen
Heidrun Hankammer
Sehr ggehrte Frau Hankammer.
Von den immer neuen Hungersnöten in Afghanistan weiß ich und auch davon, daß die Hilfe der internationalen Gemeinschaft häufig nur schleppend ankommt.
Für den Hinweis auf die drohende Hungerkataqptrophe in diesem Winter danke ich. Obwohl ich im Bundestag nicht direkt zuständig bin, werde ich diesen zum Anlaß nehmen, mich kundig zu machen, welche konkreten Maßnahmen geplant sind und erforderlichenfalls eine parlamentarische Anfrage dazu an die Bundesregierung stellen.
Mit freundlichem Gruß
Ströbele