Frage an Hans-Christian Ströbele von Peter K. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Ströbele,
ich habe
Ihre Antwort zu der Frage von Herrn Gatelli gelesen. Daher meine Zusatzfragen:
Machen Sie es sich nicht zu einfach, wenn Sie Glauben als Basis für Ihre Auffassung zu dem angeblich von der Menschheit gemachten Klimawandel machen?
Was soll es für einen Grund geben, dass CO2 mit einem Anteil von 0,09 % in der Atmosphäre, wovon 30 % von dem Menschen stammt, also 0,0027% ein Treibhaus erzeugen (abgesehen davon, dass es ein Treibhaus bei einem offenen System wie die Erde nicht geben kann), wohingegen ca. 50% Wasserdampf solche Wirkungen nicht haben?
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Grönland diesen Namen hat? Weil es früher grün war!
Wissen Sie, dass sich mittlerweile eine Vielzahl von Wissenschaftler in einer Vereinigung zusammengeschlossen (NIPPC) zusammengeschlossen, um aufzuzeigen, dass CO2 nicht für die Klimaveränderungen verantwortlich ist und sein kann.?
Wieweit setzen sich dafür ein, dass nicht weltweit Wälder mit riesigen Flächen abgeholt werden, um Fleisch, auch Bioprodukte, oder Luxusdelikatessen zu erzeugen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Sehr geehrter Herr Klocke.
Es geht nicht um "glauben", sondern um meine Auffassung zu den Ursachen der Klimakatastrophe und insbesondere zur Frage, ob diese menschengemacht ist, zu der ich nach der Lektüre von Medienberichten und anderen Veröffentlichungen gekommen bin. Aber damit bin ich selbstverständlich noch kein Experte für diesen Fachbereich. Deshalb kann ich Ihnen die Begründungen für diese Auffassung nicht darlegen, ohne mir die im Laufe der Zeit gelesenen Veröffentlichungen noch mal zusammengesucht zu haben. Dazu fehlt mir nun einmal die Zeit.
Das heißt, ich habe die Auffassung, die wohl nicht Ihre ist und die Sie deshalb kritisieren. Nur die Fachauseinandersetzung dazu bitte ich mit den Experten in der grünen Bundestagsfraktion zu führen, etwa Bärbel Höhn, Sylvia Kotting-Uhl, Hand Joseph Fell oder Winfried Hermann.
Ich habe mich als Mitglied des Ausschusses für Entwicklungsazusammenarbeit für sinnvolle Entwicklungspolitik und den Schutz der Regenwälder eingesetzt. So auch bei Reisen in die Waldgebiete im Herzen Afrikas am Kongo oder in Ruanda oder in Lateinamerika.
Ich unterstütze auch die niederländische BOS-Initiative zur Rettung des Regenwaldes und zum Schutz der Orang-Utas in Indonesien auf Veranstaltungen und durch Spenden.
Mit freundlichem Gruß
Ströbele