Frage an Hans-Christian Ströbele von Marcel E. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Ströbele,
ich habe folgende Fragen an Sie:
1) Wie ist Ihre Einstellung dazu, dass in Berlin bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften bei 50.406 Wohnungen Asbestgefahr besteht?
2) Gedenken Sie etwas gegen die Asbestgefahr in Berliner Wohnungen zu tun?
3) Was halten Sie von der Online-Petition "Schutz vor Asbest in Mietwohnungen"? https://www.openpetition.de/petition/online/schutz-vor-asbest-in-mietwohnungen
4) Unterstützen Sie die Online-Petition "Schutz vor Asbest in Mietwohnungen"?
Für die Beantwortung meiner Fragen danke ich bereits im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Ass. Marcel Eupen , 2. Vorsitzender AMV - Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e.V.
Sehr geehrter Herr Eupen.
Nein, von Asbest in so vielen Berliner Wohnungen war mir bisher nichts bekannt. Ich gehe davon aus, dass Andreas Otto und die anderen Kollegen der grünen Fraktion im Abgeordnetenhaus an dem Skandal drangeblieben sind, nachdem der Kollege Otto diese Antwort bekommen hatte. Ich werde mich deshalb bei nächster Gelegenheit mit ihm in Verbindung setzen, um Näheres über den Stand der Abgelegenheit und, was dagegen unternommen wurde und noch wird, zu erfahren. Über die Gefahren, die von Asbest ausgehen bin ich informiert und das schon deshalb, weil mein Büro im Bundestag Anfang September lahmliegen wird, weil Asbest in den Zimmerdecken entfernt wird. Ich setze Unter den Linden, einem DDR-Bau des Schalkolokowski.
Mit freundlichem Gruß
Ströbele