Frage an Hans-Christian Ströbele von Harald R. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Ströbele,
bitte teilen Sie mit, wie Sie die Tatsache sehen, dass dem Berufsstand "Hebamme" im Juli 2016 das berufliche Aus droht. Wie kann es sein, dass Hebammen keine Versicherung mehr für Ihre Tätigkeit erhalten bzw. bezahlen können?
Hier ist das Handeln der Politik erforderlich!
Wie stehen Sie hierzu?
Was werden Sie tun, um diesen Umstand zum Wohle der entbindenden Frauen und werdenden Eltern zu ändern?
Viele grüße und danke im voraus,
Harald Rieger
Sehr geehrter Herr Rieger.
Die Forderung der Hebammen nach staatlicher Unterstützung für eine ausreichende Versicherung teile ich.
Allerdings kann ich selbst wenig mehr dafür tun, als im Bundestag einer angemessenen Regelung zuzustimmen, weil ich keinem der Ausschüsse angehöre, die dafür zuständig sind, und ich mit meinen Aufgaben im Bundestag in vier anderen Ausschüssen und Gremien schon zeitlich und arbeitsmäßig überlastet bin.
Mit freundlichem Gruß
Ströbele