Frage an Hans-Christian Ströbele von Lars R. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Ströbele,
Die Finanzlage würde besser werden, wenn die Abgeordneten ihr Essen z.B. nach der Bundespräsidentenwahl selber bezahlen würden. Oder man kocht Essen für die Abgeordneten, aber halt nicht so teures Essen wie Zander in Weissweinschaum.
Wäre das vielleicht nicht zu Überdenken ?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen,
Mit freundlichen Grüßen,
Lars Rohwer
Sehr geehrter Herr Rohwer.
Na ja, mit dem beim Essen für die Mitglieder der Bundesversammlung gesparten Geld könnten die Banken sicher nicht gerettet und ein Bankmanager nicht mal für eine Woche bezahlt werden.
Ich selbst habe nur ein wenig Gemüse und Nudeln und Nachspeise zu mir genommen. Deswegen könnte ruhig gespart werden beim Fleisch und allem, was mehr Geld kostet.
Aber die Mitglieder der Bundesversammlung, die zum Teil von weit her angereist waren und viele nervige Stunden mit Wahlen und Warten verbringen mussten, hatten sich eine warme Mahlzeit doch wohl verdient.
Und ein Anwaltskollege äußerte mal, als er beim Gartenfest des Staatsoberhauptes eingeladen war: "Wenn ich beim Bundespräsidenten esse, will ich nicht nur Buletten und Bratwürste bekommen, die kann ich mir auch selbst zu Hause machen!" Was dem Anwalt recht ist, ist den ehrenwerten Mitgliedern der Bundesversammlung doch auch zu gönnen.
Und es wäre doch ein seltsamer Aufwand gewesen, wenn alle Mitglieder der Bundesversammlung gefragt worden wären, ob sie Abgeordnete oder von den Länderparlamenten Entsandte sind, damit bei Ersteren kassiert werden konnte.
Also überzeugend als Beitrag zur Überwindung der Finanzkrise halte ich Ihren Vorschlag nicht.
Mit freundlichem Gruß
Ströbele
Sehr geehrter Herr Rohwer.
Na ja, mit dem beim Essen für die Mitglieder der Bundesversammlung gesparten Geld könnten die Banken sicher nicht gerettet und ein Bankmanager nicht mal für eine Woche bezahlt werden.
Ich selbst habe nur ein wenig Gemüse und Nudeln und Nachspeise gegessen. Wegen meiner könnte ruhig gespart werden beim Fleisch und allem was mehr Geld kostet.
Aber die Mitglieder der Bundesversammlung, die zum Teil von weit her angereist waren und viele nervige Stunden mit Wahlen und Warten verbringen mußten, hatten sich eine warme Mahlzeit doch wohl verdient.
Und ein Anwaltskollege äußerte mal, als er beim Gartenfest des Staatsoberhauptes eingeladen war: "Wenn ich beim Bundespräsidenten esse, will nicht nur Buletten und Bratwürste bekommen, die kann ich mir auch selbst zu Hause machen !" Was dem Anwalt recht ist, ist den ehrenwerten Mitgliedern der Bundesversammlung doch auch zu gönnen.
Und alle Mitglieder der Bundesversammlung sind gleich, ob Abgeordnete oder von den Länderparlamenten Entsandte.
Also überzeugend als Beitrag zur Überwindung der Finanzkrise halte ich Ihren Vorschlag nicht.
Mit freundlichem Gruß
Ströbele