Wird die Ukraine auch Uranverseucht,wenn Waffen der Westl.Staaten geliefert werden u. kann in solch verseuchtem Gebiet ein Wiederaufbau überhaupt Sinn ergeben, Beispiel:DesertStorm,Basra,Irak?
Hier im Arte Beitrag sind die Krebs und massiven Verkrüppelungsfolgen für Zivilisten des Einsatzes von Panzerbrechender Munition mit abgereichertem Uran zu sehen und erklärt, ich frage mich daher macht eine Wiederaufbauhilfe im Ukraine Konflikt daher langfristig überhaupt Sinn? Bitte nehmen sie Stellung dazu. Krieg verseucht, wenn er mit solcher Muni geführt wird die Einsatzgebiete meist nachhaltig. Wer will später dahin um dort zu leben? Es scheint auch zudem noch die übliche Bewaffnung für Geschütze und Panzer darzustellen, soweit ich als Laie das einschätzen kann. Warum ist solche Muni nicht wie z.Bsp. Chemiewaffen geächtet worden?
Folgen: https://www.arte.tv/de/videos/112746-000-A/irak-das-leid-der-kinder-nach-dem-krieg/
Einsatzbeleg: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/uran-munition-ukraine-krieg-russland-100.html
Funktion: https://www.stern.de/digital/technik/uranmunition---so-funktioniert-die-nadel-des-todes-33804836.html
Sehr geehrter Herr T.,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich möchte Sie gern auf die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage aus dem Mai verweisen: https://dserver.bundestag.de/btd/20/067/2006742.pdf
Ich hoffe, dies beantwortet Ihnen alle Fragen zu diesem Thema.
Mit freundlichen Grüßen
Hannes Walter
Weitere Fragen an Hannes Walter
Es gibt erhebliche rechtliche und politische Herausforderungen, diese Transporte zu unterbinden.
ich habe keine Kenntnis darüber, ob Wirtschaftsminister Habeck bzw. das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bereits Vorkehrungen für die Wiedereinführung von Strafzöllen gegen die EU durch eine mögliche Trump-Administration getroffen hat.
Es ist der Ukraine hoch anzurechnen, dass Sie trotz des russischen Angriffskrieges, mit Kriegsverbrechen, Bombardierung und Verschleppung, bis jetzt an ihre Verträge gehalten hat.
Es handelt sich immer noch um Einzelfälle und man kann nicht von einem systemischen Versagen der Kontrollen der AHKs sprechen, zumal in dem Fall der AHK in Griechenland die durchgeführten Vor-Ort-Kontrollen kein Fehlverhalten feststellen konnten.