Energiepolitik eine Katastrohe.Wenn kein Gas und keine Kohle,Holz wollte man auch verbieten,womit soll geheizt werden.
Sie schreiben,daß weder Gas noch Kohle nach Aussage des Dillettanten weiter in Zukunft genutzt werden sollen.Holz wollte man auch verbieten,womit soll dann Geheitzt werden.Und was wird gegen Wohnungslosikkeitgetan bei Leuten die ihre Kosten nicht bezahlen können.Was tun Sie beruflich gegen diesen Irrsinn.
Sehr geehrter Herr F.,
es geht darum langfristig die Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern zu beenden. Hierzu gibt es eine Reihe an Möglichkeiten von der bekannten Wärmepumpe, über das Heizen mit Holzpellets, Solarthermie hinzu weiteren Wärme- bzw. Energiequellen. Kurz- und mittelfristig wird Energie nach wie vor auch aus Gas und Kohle gewonnen. Das Heizen mit Holz zu verbieten stand zu keinem Zeitpunkt zur Debatte. In der Kleinfeuerungsverordnung ist lediglich festgelegt, dass Öfen die vor einem bestimmten Datum zugelassen wurden nachgerüstet bzw. ausgetauscht werden müssen, um den aktuellen Umweltvorgaben gerecht zu werden.
Für Menschen die aufgrund der hohen Energiekosten im Bereich Wohnen vor existenziellen Ängsten stehen helfen wir u.a. durch eine Wohngeldreform die ab Januar 2023 in Kraft treten wird. Ab 2023 soll das Wohngeld dann auch eine dauerhafte Klima- und Heizkostenkomponente beinhalten. Wir als SPD fordern darüber hinaus einen begrenzten Kündigungsschutz für Mieter, die aufgrund der gestiegenen Energiepreise ihre Nachzahlungen nicht fristgerecht leisten können. Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen hat einen entsprechenden Kündigungsschutz bereits zugesagt.
Mit freundlichem Gruß,
Hannes Walter