Frage an Guy Seidel von Kathrin S. bezüglich Innere Sicherheit
Hallo Herr Seidel,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ihre Partei schlägt hauptsächlich Lösungen zur Bekämpfung der Jugend-und Ausländerkriminalität vor. Was wollen Sie jedoch tun, damit solche Kriminalität gar nicht erst entsteht?
Sehr geehrte Frau Schmidt,
die Antwort lautet Bildung, Bildung, Bildung!
Junge Menschen aus anderen Ländern und fremden Kulturen sind eine Bereicherung für die Weltstadt Hamburg. Gastfreundschaft ihnen gegenüber ist eine zwischenmenschliche Selbstverständlichkeit und für eine Handels- und Dienstleistungsmetropole außerdem ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft. Jeder Ausländer, der finanziell selber für sich sorgen kann, ist willkommen.
Unser Konzept für erfolgreiche Integration:
Integrationswillige Ausländer bekommen Unterstützung
- durch ausreichendes Angebot an Sprachunterricht
- durch spezielle Beratungsangebote der staatlichen Verwaltung
- durch Wohnungs- und Arbeitsvermittlung, die einseitige Konzentrationen vermeidet und stattdessen auf Integration setzt.
Die deutsche Sprache ist vor der Schulzeit zu erlernen. Wir fordern bezahlbare Betreuungs-, Krippen- und Kindergartenplätze, ein hartes Durchgreifen gegen Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen.
Integrationsunwillige Ausländer haben in Hamburg nichts verloren
- Wer illegal hier lebt, wer dauerhaft ohne eigenes Einkommen ist oder nach Hamburg nur kommt, um hier von staatlicher Unterstützung zu leben,
- wer schwere oder wiederholte Straftaten begeht,
- wer Anhaltspunke liefert, die Zweifel an seiner Verfassungstreue begründen hat Hamburg zu verlassen, erforderlichenfalls mit Abschiebehaft
Junge Kriminelle spazieren bei uns frei auf der Straße herum, statt dass ihnen hinter Gittern Lesen, Schreiben und Disziplin beigebracht wird.
Mit freundlichen Grüßen
G. Seidel