Guy Seidel
Kusch
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Frage von Kevin S. •

Frage an Guy Seidel von Kevin S. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Seidel,

in Bergedorf gab und gibt es Diskussionen zum Bau einer Moschee. Wie steht die Kusch-Partei zu dieser Thematik und wie vetreten Sie diese hitzige Diskussion gegenüber Ihren "potentiellen" Wählern im Wahlkreis Hamburg-Bergedorf?

Vielen Dank im Voraus für Ihre aussagekräftige Antwort.

Freundliche Grüße,

Kevin Schabach

Antwort von
Kusch

Sehr geehrter Herr Schabach,

Moscheen sind keine Gebetshäuser oder Kirchen, wie oft naiv behauptet wird, sondern politische Zentren. Großprojekte wie in Bergedorf oder Köln lehnen wir ab, weil sie die Demonstrationen islamischer Macht sind, die die Weltherrschaft anstreben. Neue Moscheen darf es nur bei Zustimmung der örtlichen Bevölkerung und bei Vorlage eines rechtlich verbindlichen Betreiberkonzepts geben.

In Hamburg gibt es mittlerweile so viele Muslime, dass sich etliche Deutsch-Hamburger als Minderheit fühlen. Wir müssen innehalten: Keine weitere Einwanderung von Moslems und bis 2010 keine Einbürgerung, damit wir Zeit haben, das Ausländergesetz integrationsfördernd zu gestalten, nämlich so, dass nur noch solche Ausländer in Hamburg aufgenommen werden, die unsere Gesellschaft und unsere Stadt bereichern. Das friedliche Miteinander in unserer Gesellschaft verträgt keine weiteren Moslems, von denen wir nicht wissen, wessen Geistes Kind sie sind.

Der Islam bringt Facetten der Unfreiheit und des Fanatismus, die zur Verunsicherung der deutschen Hamburger beitragen - insbesondere erwecken Kopftücher und erst recht die Burka den Eindruck mangelnder Gleichberechtigung von Mann und Frau. Damit Moslems und die nichtmoslemische Bevölkerungsmehrheit sich nicht immer weiter voneinander entfernen, fordern wir:

- Keine Sonderrechte für Muslime
- Verbot der Burka in der Öffentlichkeit und des Kopftuchs in öffentlichen Gebäuden
- Kein Islamunterricht auf Staatskosten
- Keine Ausnahme vom Schwimm- und Sportunterricht an Schulen
- Verhinderung von Zwangsheiraten durch uneingeschränktes Verbot der Minderjährigen-Ehe

Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank für Ihre Frage

G. Seidel