Frage an Guntram Schneider von Uwe K. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Minister,
mit großem Interesse habe ich Ihre Ausführungen beim demographischen Forum in Dortmund verfolgt. Zu diesem Thema haben Sie auch auf einer Maikundgebung hier in der Nähe gesprochen. Da wir in unserer Firma viele Kollegen haben, die sich sehr für dieses Thema interessieren, möchte ich Sie gerne zu unserer Betriebsversammlung Mitte Dezember einladen und Sie bitten uns über dieses Thema zu informieren. Ich weiß, dass Ihre Zeit knapp bemessen ist, aber ich versuche es einfach mal. Wir, das sind die Mitarbeiter der Firma KiK in Bönen. Seit 2009 gibt es hier im Bereich der Logistik ( ca 450 Mitarbeiter ) einen Betriebsrat, dessen stellvertretender Vorsitzender ich bin. Neben dem Interesse an dem Thema des dermographischen Wandels würde Ihr Besuch ehrlichgesagt auch für uns als Betriebsrat eine " große Nummer " sein. Die Veranstaltung wird in der 2. Dezemberwoche stattfinden, wahrscheinlich am 14. Dezember. Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen und wünsche Ihnen jetzt schon mal weiterhin ein gutes Händchen für Ihre schweren Aufgaben in der Regierung unseres Bundeslandes.
Hochachtungsvoll und mit freundlichen Grüßen, im Auftrag des Betriebsrates der Firma Kik Logistik I GmbH, Uwe Konsemüller
Sehr geehrter Herr Konsemüller,
ich danke Ihnen für Ihre Mail. Mit Terminanfragen können Sie sich jederzeit gerne an mein Wahlkreisbüro in Dortmund wenden. Die Kontaktdaten sind:
Wahlkreisbüro Guntram Schneider
Brüderweg 10-12
44135 Dortmund
Tel.: 0231 / 58 56 18
Fax: 0231 / 58 56 28
E-Mail: guntram.schneider@landtag.nrw.de
Mit freundlichen Grüßen
Guntram Schneider
Weitere Fragen an Guntram Schneider
(...) Hierzu möchte ich noch ergänzen: Die Segregation in Städten werden wir nicht durch Erhöhung der Angemessenheitsgrenzen um ein paar Euro stoppen. Wer Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe bezieht, ist arm und wird sich eine Wohnung in den wohlhabenderen Stadtteilen nicht leisten können. (...)
(...) Es handelt sich beim Projekt Migrationsmuseum also nicht um ein politisches Prestigeprojekt, sondern um die Dokumentation und Vermittlung eines wichtigen Teils deutscher Geschichte. (...) Die Prognosezahlen für Ihren Wohnort erhalten Sie von Ihrer Wohnortgemeinde oder dem Ministerium für Inneres und Kommunales.
(...) Dass die Lebenslagen von Transferleistungsbeziehern nicht rosig sind, weiß ich sehr genau. Daher setzt sich die SPD im Land NRW sehr dafür ein, die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt zu fördern. (...)
(...) Ein Weg könnte ein sozialer Arbeitsmarkt sein. Die Kommunen würden Langzeitarbeitslose für Tätigkeiten einstellen, für die es auf dem freien Markt kein Angebot gibt, z.B. im sozialen Bereich oder die Pflege von öffentlichen Räumen. Das kostet die Kommunen zwar zusätzliche Personalkosten, entlastet sie auf der anderen Seite aber auch bei den Kosten der Unterkunft und anderer Sozialleistungen. (...)