Fragen und Antworten
Wie die Menschen zusammen leben wollen und für welche Beziehungen sie sich entscheiden, ist ihre Privatangelegenheit. Hier hat sich der Staat nicht einzumischen.
Ich halte den Prozess für Ausdruck einer weiteren Faschisierung des Staatsapparats und fordere seine sofortige Einstellung
Als erstes würde ich im Bundestag darüber abstimmen lassen, dass alle sich zu Abgeordnetengrundsätzen verplichten: Ablehung jeglicher Privilegien in der Parlamentsarbeit
(...) die Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen geht vor allem auf die starke Zunahme von Leih- und Teilzeitarbeit zurück. In Sachsen gibt es inzwischen mehr als 50 000 Zeit-und Leiharbeiter und 446 131 Kolleginnen und Kollegen die in Teilzeit arbeiten. (...)
Über Günter Slave
Günter Slave schreibt über sich selbst:
Seit 1998 lebe ich mit meiner Frau in Dresden. Dresden ist nicht Pegida! Ich bin stolz darauf ein aktiver Gegner von Pegida und AfD zu sein und regelmäßig Gegenprotest mit zu organisieren. Ich stehe für ein fortschrittliches, weltoffenes und kämpferisch antifaschistisches Dresden! Wie überall müssen sich die ArbeiterInnen zusammenschließen, um die Lohn-, Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern und ihre Arbeitsplätze zu verteidigen - ob mit oder ohne Migrationshintergrund! Gemeinsam gilt es die imperialistischen Fluchtursachen zu bekämpfen, statt die Flüchtlinge! Ich bin 1955 in Ulm/Donau geboren, komme aus einer kinderreichen Arbeiterfamilie und kenne die Sorgen und Nöte der einfachen Menschen. Mit 15 Jahren begann ich eine Lehre als Maschinenschlosser. In dieser Zeit reifte meine Überzeugung, dass es nicht reicht nur gewerkschaftlich aktiv zu sein, sondern dass die Arbeiter auch politisch durchblicken und selbst revolutionär werden müssen. Seit meiner Jugend hat es mir Karl Marx besonders angetan, mit seiner genialen Vision einer klassenlosen Gesellschaft, die die Ausbeutung und Unterdrückung des Menschen durch den Menschen abschafft und die Einheit Mensch und Natur beständig höher entwickelt. Bis heute setze ich mich in einer systematischen Kleinarbeit dafür ein und möchte als ZK-Mitglied der MLPD dazu beitragen, der sozialistischen Idee wieder zu einem neuen Ansehen verhelfen! Seit August 2004 nehme ich aktiv an der Dresdner Montagsdemonstration gegen die reaktionären Hartz Gesetze teil bzw. bin einer ihrer Initiatoren. Die Arbeitslosigkeit ist neben statistischen Tricks vor allem deshalb rückläufig, weil sich die Unterbeschäftigung und Leiharbeit in den letzten Jahren verdreifacht haben. Über ein Drittel der Beschäftigten in Deutschland verdienen weniger als 10€ die Stunde während sich die Arbeitsproduktivität in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt hat. In vielen Familien ist die Armut eingekehrt. Notwendig bleibt: die Hartz Gesetze müssen ersatzlos vom Tisch! Ich bin strikt dagegen, dass Politik käuflich ist und habe mir ein beschei-denes Leben angewöhnt. Ich lebe den Grundsatz, dass die Parlamentarier nur das Einkommen eines durchschnittlichen Fach-arbeiterlohns bekommen sollen. Es ist unerträglich, dass Teile des Staatsapparates in Sachsen offen die ras-sistische Pegida und die AfD als Wegbereiter des Faschismus fördern! Es gibt kein Recht auf rassis-tische Völkerhetze! Wer mit den brauen Fröschen fertig werden will, muss den kapitalistischen Sumpf trocken legen. Protest ist Links! Dem Rechtsruck der Regierung, die unter dem zweifelhaften Vorwand der Terrorismusgefahr die Bespitzelung der breiten Bevölkerung und Unter-drückung fortschrittlicher Kräfte betreibt, muss Ein-halt geboten werden. Die internationalistische Liste/MLPD verwahrt sich entschieden gegen die inszenierte antikommunis-tische Hetzkampagne gegen „den Linksextre-mismus“. Gewaltsame Ausschreitungen einzelner Autonomer bei G20 in Hamburg (dabei auch verkappten Faschisten) haben mit „links“ nichts zu tun! Extremistisch ist für mich die faschistoide US-Regierung von Donald Trump, die unverhohlen der ganzen Welt mit Re-aktion, Krieg und globaler Umweltkatastrophe droht! Konsequent und Radikal links sind diejenigen, die diesen Extremismus einer ungerechten Weltordnung beseitigen wollen! Die Zeit war reif für die Gründung des internationalistischen Bündnisses in dem sich bisher 16 Organisationen und ca. 13.000 Unterstüt-zern zusammengeschlossen haben. Sie repräsen-tieren ein breites Spekt-rum von klassenkämpferi-schen Arbeitern, kämpfe-rischen Frauen, der rebellischen Jugendbewegung, Milchbauern, deutschen, kurdischen, türkischen, palästinensischen marxis-tisch-leninistischen linken und revolutionären Kräften. Uns verbindet die Einheit gegen den Rechtsruck der Regierung. Mit unserer Wahl kann jeder dieser fortschrittlichen Alternative zu den bürgerlichen Par-teien eine sehr gewichtige Stimme geben! Stärkt den linken Gegenpol gegen Pegida und AfD! Gemeinsam sind wir stark! Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihr Günter Slave