Frage an Günter Gloser von Michael L. bezüglich Innere Sicherheit
Geehrter Herr Gloser,
mein Anliegen betrifft alle freizeitliebenden Naturfreunde die sich sportlich und sicher mit dem Fahrrad bewegen wollen.
Wenn Nürnberg auch nicht mit der fahrradfreundlichen Stadt Erlangen und seinem guten Netz an Fahrradwegen konkurrieren kann, sollte es aber doch möglich sein, vorhandene Radwege durchgehend zu erschließen.
Ein gefährlicher Radweg Altenfurter Hallenbad bis kurz vor die Autobahnbrücke der A6 bei der Moserbrücke.
An dieser Verbindungsstrecke zw. Nbg. und Feucht fehlen etwa 800Meter des ansonst perfekten Radweges.
Es ist vielen unerklärlich, weshalb diese fehlenden Meter auf der "vorbereiteten" baumfreien Fläche parallel zur ST2401 (Ölser Str) seit mehreren Jahren nicht fertig gestellt werden.
An dieser Stelle bin ich gezwungen mit dem Kinderwagenanhänger, die schlecht einsehbare kurvige St2401, die lange Zeit eines Tages an der ein Autofahrer durch das Sonnenlicht geblendet sein können, zu nutzen.
Instinktiv neigt man als Autofahrer dazu, lieber eine Gruppe Radfahrer "abzuschießen", statt in den Gegenverkehr zu krachen!
Immer wieder hört man, dass Radfahrer diese Verbindung zw. Nbg. und Feucht aus diesem Grund meiden -angemerkt sei noch, dass der eh schon "unzumutbare" Radweg durch den Wald, mit entwurzelten Bäumen komplett blockiert ist!
So wird der Umstieg vom KFZ auf öffentliche Verkehrsmittel und bewegungsfreundliche Radfahrer nur sehr schwer vorankommen.
Nun meine Frage:
ist mit einer Fertigstellung dieses beschriebenen Radweges noch vor einem Todesfall zu rechnen, oder muss wirklich erst jemand zu Schaden kommen?
Mit freundlichen Grüßen
Michael Lorenz 32J.
Sehr geehrter Herr Lorenz,
da ich selbst sehr gern Fahrrad fahre, liegt mir die Sicherheit und der Ausbau von Fahrradwegen sehr am Herzen. Da ich jedoch als Bundestagsabgeordneter hier selbst keine Entscheidungskompetenz besitze, habe ich Ihre Frage an die Nürnberger SPD-Stadtratsfraktion weitergeleitet.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Gloser