Frage an Gregor Gysi von Daniel R. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Dr. Gysi,
Vor ein paar Wochen teilte das Bundesinnenministerium dem Deutschen Schachbund mit, dass sämtliche Gelder gestrichen werden. Der Abgeordnete Özcan Mutlu (Grünen) hat dort dazu Stellung genommen und sich gegen die Streichung ausgesprochen.
Falls der Deutsche Schachbund tatsächlich kein Geld mehr vom BIM bekommt, wäre das eine Katastrophe für den Schachsport. Als Schachfan ist meine Frage jetzt:
Kann Ihre Fraktion sich öffentlich gegen diesen Beschluss des BIM stellen?
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Riesner
Sehr geehrter Herr Riesner,
Ihre Nachricht vom 29. Mai hat mich erreicht.
Selbstverständlich können wir uns öffentlich dagegen stellen. Ich werde jetzt den Sachverhalt klären lassen und dann überlegen wir uns unsere Reaktion.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi
Sehr geehrter Herr Riesner,
inzwischen habe ich die Angelegenheit ermittelt.
Tatsächlich hatte das Bundesministerium des Innern die Förderung für den Schachsport gestrichen. Im Haushaltsausschuss konnten auch unsere Abgeordneten durchsetzen, dass die Streichung zurückgenommen wird. Es bleibt also bei der Förderung des Deutschen Schachbundes in diesem Jahr und in den folgenden Jahren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Die russische Sprache wurde nicht verboten, sondern als zweite Amtssprache abgeschafft. Das führte dazu, dass in der Armee nur noch ukrainisch gesprochen werden durfte. Daraufhin haben viele Russen die Armee verlassen und zwar mit Waffen.
Ich hätte mehrere Wunschkandidatinnen und Wunschkandidaten, aber es ist völlig unrealistisch, dass eine oder einer von ihnen von der Mehrheit des Bundestages gewählt wird. Möglicherweise wird es Friedrich Merz, der unsere Probleme aber auch nicht lösen wird.
Näheres dazu finden Sie hier:
In einem Gespräch von mir mit dem früheren israelischen Botschafter in Deutschland im letzten Jahr hat er bestätigt, dass der israelische Geheimdienst bei den Vorläufern und der Hamas selbst geholfen hat, weil sie dachten, die palästinensische Bewegung insgesamt zu schwächen