Frage an Gregor Gysi von Katrin L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Dr. Gysi,

ich würde gerne meine Fragestellung von oben etwas abändern..., um Peinlichkeiten gerade noch eben zu verhindern.

Die Grundfrage bleibt aber gleich: Würden sie die Akte zu IM-Notar (natürlich mit Schwärzungen zu allem was Rückschlüsse auf beteiligte unbekannte dritte ermöglichen könnte) veröffentlichen? Wenn nein, weshalb nicht?

Und würden Sie dann nochmal - für mich am liebsten auch direkt anhand der Akte von "IM Notar" - erklären, wie eine Tätigkeit als (Dissidenten-)Anwalt in der DDR aussah und weshalb das so war?

Für andere Leser: Falsch war meine obige Annahme Herr Gysi müsse doch wegen seiner Funktion fast zwangsläufig sehr häufig mit der Stasi persönlich zu tun gehabt haben. Herr Gysi sagt (schon immer): Er habe lieber direkt mit der Parteispitze (also quasi seinen "Chef" und deren "Chef") verhandelt. Verglichen mit dieser Möglichkeit wären Verhandlungen mit der Stasi ineffektiv gewesen. Ich halte das für nicht allzu unwahrscheinlich und möglich.

PS: Wenn IM Notar eine "Sammelakte" ist, dann halten Sie es doch für möglich / nicht unwahrscheinlich, dass für IM cerny auch eine ist, oder? Haben Sie Lothar de Meziére mal dazu befragen können?

(Und ...;-) haben sie eigentlich damals als Anwalt schon Frau Dr. Angela Merkel öfter in der Nähe des Hauses der Havemanns angetroffen? Dürfen sie darüber reden - oder verbietet Ihnen ihr Anwaltsgeheimnis das und sie tun es deshalb nicht ;-) )